1. Liga: 2 x 2:3

Kerzers – Visp 2:3
26:28, 25:18, 22:25, 25:21, 10:15

In der 1.-Liga-Doppelrunde mussten die Visperinnen gleich zweimal auswärts antreten. Am Samstag gegen Kerzers verschliefen sie etwas den Start und lagen bald schon 20:15 zurück. Der Visper Coach Marco Boccali sah sich zu einem ersten Timeout gezwungen. Und er schien die richtigen Worte gefunden zu haben, denn das Team zeigte sich wie verwandelt und drehte den Rückstand in einen 22:24-Vorsprung. Obwohl es noch einmal knapp wurde, sicherte sich Visp schliesslich den ersten Satz mit 26:28. Nachdem das Heimteam zum 1:1 ausgleichen konnte, waren es wieder die Visperinnen, die mit 1:2 Sätzen vorlegten. Doch erneut verlor man den Faden und geriet im vierten Satz mit 13:22 ins Hintertreffen. Dank einer starken Serviceserie kamen die Oberwalliserinnen zwar noch auf 20:22 heran, die Puste reichte dann aber doch nicht mehr zum Satzgewinn. Im Tiebreak machte Visp dann kurzen Prozess und holte sich den 2:3-Sieg.


Servette Star Onex – Visp 2:3
25:22, 20:25, 23:25, 25:22, 4:15

Am Sonntag reisten die Visperinnen zu Servette Star Onex nach Genf. Nachdem sie den ersten Satz abgeben mussten (25:22), servierten sie sich im zweiten zu einer 0:8-Führung. Trotz eines zeitweiligen 10-Punkte-Vorsprungs musste Visp am Ende noch um den Satzausgleich zittern, der schliesslich aber mit 20:25 Tatsache wurde. Wie schon am Vortag gehörte der dritte Durchgang den Oberwalliserinnen, die damit erneut die Chance auf einen 1:3-Sieg hatten. Aber wieder wurde nichts daraus, und das Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Dort liess Visp den Genferinnen dann mit 4:15 keinen Hauch einer Chance.

Fazit: Im Visper Spiel wechselten sich tolle Angriffsvarianten und Rettungsaktionen mit Eigenfehlern und Abstimmungsproblemen. Mit ein wenig mehr Konstanz wären sicher klarere Siege drin gelegen. Nun darf man gespannt sein, wie sich Visp nächsten Sonntag auswärts gegen den noch unbezwungenen Leader aus Düdingen schlagen wird.

Dajana Abgottspon

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