Ecublens – Visp
18:25, 21:25, 25:21, 13:25
Visp – Cossonay
25:18, 25:18, 25:14
Für das 1.-Liga-Team des VBC Visp standen am Wochenende zwei Spiele an. Am Samstag reisten die Oberwalliserinnen nach Ecublens. Die ersten beiden Sätze konnten sie dort relativ
problemlos gewinnen. Im dritten Durchgang liessen sie dann die Zügel etwas schleifen und mussten diesen am Ende prompt mit 25:21 abgeben. Das wollten die Visperinnen natürlich nicht auf sich
sitzen lassen und schalteten ein paar Gänge höher: 13:25 hiess schliesslich das klare Verdikt. Mit dem 3:1-Sieg im Gepäck ging es nach Hause. Nicht 24 Stunden später standen die Lonzastädterinnen
schon wieder in der Halle. Gegner war der VBC Cossonay, den man in einem emotionalen Hinspiel mit 2:3 hatte niederringen können. Dieses Mal sorgte die Partie allerdings nur zu Beginn für
Spannung. Danach waren die Oberwalliserinnen klar überlegen und punkteten immer wieder mit hart geschlagenen, präzisen Services. So siegten sie mit 3:0 und konnten sich den 16. Sieg auf ihr Konto
gutschreiben lassen. Am nächsten Wochenende kommt es nun zum Abschluss der offiziellen Meisterschaft zum Kantonsderby gegen Sitten.
Visp – TS Volley Düdingen 3:1
25:20, 25:21, 17:25, 25:22
Das Visper 1.-Liga-Team empfing zu Hause den TS Volley Düdingen, den man in der Vorrunde relativ locker mit 3:0 hatte bezwingen können. Die Partie begann denn auch vielversprechend: Dank einer
Service-Serie hiess es bald schon 5:0. In der Folge schlichen sich dann aber im Spiel der Visperinnen immer mehr Eigenfehler und Ungenauigkeiten ein. Dennoch schafften sie es just gegen Ende des
Satzes, die wichtigen Punkte für sich zu entscheiden und somit mit 1:0 in Führung zu gehen. Im zweiten Satz ein ähnliches Bild: Beide Teams lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem Visp am
Ende mit 25:21 die Oberhand behielt. Im dritten Durchgang nahm dann Düdingen das Heft in die Hand und zog mit 1:7 weg. Obwohl die Gastgeberinnen in der Folge immer wieder etwas aufholen konnten,
war dieses Handicap am Ende doch zu gross und man musste den Satz mit 17:25 abgeben. Als Visp dann auch den Start in den vierten Durchgang verpasste, ahnten die zahlreich erschienenen
Zuschauerinnen und Zuschauer schon Böses. Dieses Mal vermochten sich die Oberwalliserinnen allerdings aus der misslichen Lage zu befreien. Schliesslich setzten sie sich mit 25:22 und 3:1 durch.
Es war sicherlich nicht die beste Leistung der Lonzastädterinnen, doch gelang es ihnen, in den wichtigen Momenten für die Differenz zu sorgen.
Visp – Servette Star-Onex 3:0
25:17, 25:18, 25:19
Nach der ersten Saisonniederlage gegen das zweitplatzierte Kerzers am vergangenen Wochenende war man allseits gespannt, wie der Tabellenführer Visp mit dieser neuen Situation umgehen würde. Eine Reaktion wurde erwartet und war gefordert. Mit dem VBC Servette Star-Onex wartete jedoch erneut ein unangenehmer Gegner auf die Lonzastädterinnen. Im Hinspiel in Genf hatten sie sich nur knapp mit 3:2 durchsetzen können.
Im Gegensatz zum Spiel gegen Kerzers konnten sich die Visperinnen dieses Mal wieder auf eine ihrer stärksten Waffen verlassen, nämlich den Service. Hart geschlagen und mit der nötigen Präzision
brachte man so die Gäste immer wieder in Schwierigkeiten. Eine sehr gute Verteidigungsarbeit erlaubte zudem einen soliden Aufbau mit schnellen, variantenreichen Angriffskombinationen. Da das
Gesamtpaket bei Visp stimmte, vermochten die Genferinnen jeweils nur bis zur Satzhälfte mitzuhalten, bevor die Oberwalliserinnen noch einen Gang zulegten und am Ende alle drei Sätze relativ klar
für sich entscheiden konnten (25:17, 25:18 und 25:19).
Dajana Abottspon
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