News/Termine

Die zumeist bebilderten Mitteilungen hier untenstehend beziehen sich auf die aktuellsten Ereignisse/Fotoserien oder informieren über Neuigkeiten (die aktuellsten jeweils zuoberst) 

 

Senioren-Schweizermeisterschaft

Aus bekannten Gründen konnte die Senioren-SM am 9. und 10. Mai 2020 nicht stattfinden. In einem ersten Schritt wollten wir die Meisterschaft verschieben, haben uns aber nun entschieden, diese abzusagen. Die Gründe hierzu sind wie folgt: Mangelnde Verfügbarkeit der Infrastruktur und Organisatoren im Spätsommer / Mangelnde Trainingsvorbereitung aufgrund Corona-Virus & Sommerferien.

 

Gerne teile ich euch aber mit, dass der Verein «Volleyboys Bienne» die Organisation der Senioren-SM 2021 erneut übernehmen wird.

Unter folgendem Link sind die nötigen Informationen zur SM aufgeschaltet: https://www.volleyball.ch/volleyball/meisterschaften/seniorinnen-und-senioren/senioren-sm-2021/

 

Die Anmeldeunterlagen können im Februar 2021 unter obenerwähntem Link heruntergeladen werden.

 

Tamara Leemann, Swiss Volley

 

Tamara Cina

 

 

Team Wiwanni: Verdienter Meistertitel!

 

Verdienter Meistertitel trotz frühem Saisonende

Bis auf einen letzten, abgesagten Match konnten wir unsere Rückrunde erfolgreich zu Ende spielen. In spannenden Spielen gegen starke Gegner sicherten wir uns wichtige Punkte. Und mit dem Quäntchen Glück reichte es sogar für die Tabellenspitze!

Auch im Walliser Cup schafften wir es bis ins Halbfinal. Leider hatten wir schlussendlich nicht die Gelegenheit unser Können gegen den Erstligisten Lalden unter Beweis zu stellen.

Alles in allem schauen wir stolz auf eine turbulente Saison mit einigen Tiefs aber auch vielen Hochs zurück. In der Rückrunde ist uns eine grosse Steigerung gelungen - auch dank den beiden tollen Trainern, die hart mit uns gearbeitet und immer an uns geglaubt haben.

 

MERCI!

 

 

fürs Team Wiwanni

Judith Perrig

 

NLB: Doppelt Grund zur Freude

 

NLB: Die Vorrunde der Playoffs ist durch und wir haben doppelt Grund zur Freude

Nach der Vorrunde in den Playoffs belegt der VBC Visp den ausgezeichneten 4. Tabellenplatz und ist somit das zweitbeste Team der Aufstiegsrunde, in welche man ja keine Punkte aus der Qualifikationsrunde mitnehmen konnte.
Des weiteren kann die definitive Vertragsverlängerung mit Trainerin Melanie Cina bekanntgegeben werden. Cina: "Meine Arbeit in Visp ist noch nicht beendet. Wir können zusammen noch mehr schaffen." 
Besten Dank Melanie für deine tolle Arbeit! Wir freuen uns sehr, dass du dem VBC Visp zumindest für eine Saison erhalten bleibst!

Stefan Lorenz

 

NLB: Klarer Heimsieg gegen Volleya Obwalden

 

Der VBC Visp gewinnt sein Heimspiel in der Aufstiegsrunde gegen Volleya Obwalden mit 3:0.

Es ist bereits der dritte Sieg im vierten Spiel. Der VBC Visp gewann sein Heimspiel in der Aufstiegsrunde gegen Volleya Obwalden mit 3:0 (25:13, 25:15, 25:17). In allen drei Sätzen kam gegen Ende wenig Spannung auf, zu konstant spielte das Heimteam. Mit null Punkten gestartet, liegen die Visperinnen damit mit neu neun Punkten bereits auf Rang 3.

Quelle: rro/tad

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Geglückte Aufholjagd

 

Harte Arbeit macht sich immer bezahlt!

Wie freuen wir uns darüber, alle wichtigen Spiele in den letzten Wochen gegen die Spitzenmannschaften unserer Gruppe gewonnen zu haben! Mit viel Ausdauer, Fingerspitzengefühl, Konzentration und Geschick kämpften wir uns zurück an die Tabellenspitze. Mit einer Prise Glück könnte uns dieser Platz erhalten bleiben…

Einen weiteren Erfolg feierten wir am letzten Wochenende, wo wir uns den Einzug ins Halbfinal des Walliser-Cups sichern konnten. In der nächsten Runde werden wir auf

den starken Erstligisten aus Lalden treffen. Was da wohl alles drin liegt? Ganz nach dem Motto: Das Beste kommt zum Schluss!

für das Team Wiwanni

Judith Perrig

NLB: 2. Sieg in der Aufstiegsrunde

Der VBC Visp holt sich gegen den VBC Glaronia den zweiten Sieg in der Aufstiegsrunde.

Nach dem Heimsieg gegen Volley Luzern war der VBC Visp auch auswärts erfolgreich. Gegen den VBC Glaronia gewannen die Visperinnen mit 3:1. Im ersten Satz kamen die Oberwalliserinnen noch nicht so richtig ins Spiel.

Im zweiten Satz gelang dem Team von Trainerin Melanie Cina der Start besser. Bald führten die Visperinnen mit 10:5. Doch die Gastgeberinnen kamen wieder heran und drehten die Partie zum 15:12. Es folgte eine spannende Endphase. Die Visperinnen lagen dabei immer ganz knapp in Führung und holten den Satz schliesslich mit 25:23.

Eine spannende Angelegenheit war auch der dritte Satz. Die Gäste aus dem Wallis lagen mehrheitlich knapp in Führung. Am Ende lautete das Verdikt 25:22 für den VBC Visp. Gleiches Bild dann im vierten Satz. Aber es wurde noch spannender als in den beiden vorangegangen Sätzen. Den ersten Match beim Stande von 25:24 vergaben die Visperinnen. Das Hitchcock ging weiter. Erst beim Stand von 28:26 für Visp war der Satz und das Spiel entschieden.

Dank diesem Sieg haben die Visperinnen sechs Punkte auf dem Konto und sind auf dem 4. Rang klassiert. Am nächsten Samstag folgt das Heimspiel gegen Raiffeisen Volley Obwalden.

Quelle: rro/en

VBC Visp am U17-Turnier in Köniz

 

Beim ersten Turnier der Schweizer Meisterschaft am vergangenen Sonntag war auch der VBC Visp mit einem Team vertreten.

Am U17-Turnier in Köniz spielte unser Team aus Zweitliga- und U19-Spielerinnen (und 2 Gastspielerinnen der Drittliga von Ried-Brig) um den Einzug in die nächste Runde. In den Spielen gegen die Teams von Aadorf, Thun und SC Gym Leonhard musste unser junges Team leider dem ungewohnten, hohen Spielniveau Tribut zollen. Trotz großem Kampf mussten die Visperinnen am Ende ohne Satzgewinn als 13. der SM 2020 die Heimreise antreten. Trotz der verständlichen Enttäuschung blieb am Ende vor allem die Motivation weiterhin fleissig zu trainieren um den Anschluss an das nationale Niveau zu schaffen.

Marcel Diekmann

Tolles U11-Turnier in Visp

 

Tolles U11-Turnier in Visp

Am Sonntag 26. Januar 2020 trafen sich die sechs U11-Mannschaften aus Visp und Ried-Brig auf einen weiteren Spieltag. Auf einem Spielfeld von neun auf sechs Metern spielten jeweils drei gegen drei SpielerInnen auf zwei Gewinnsätze. Obwohl die Stimmung fröhlich und ausgelassen war, schenkten sich die jungen VolleyballerInnen nichts und verschiedenste Spiele mussten im Tie-Break entschieden werden. So manch einer staunte, wie grosse Fortschritte die Kids seit dem letzten Turnier bereits gemacht hatten! Und obwohl der Tagessieg an die Auswärtigen ging, freuten sich alle TeilnehmerInnen über ihre tolle Leistung und die leckeren Lollis, die sie als Preis überreicht bekamen.

Ein grosses Dankeschön an unsere Präsidentin, die den Anlass tadellos organisierte, und an alle Eltern und anderen freiwilligen Helfer!

Judith Perrig

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NLB: Spiele Playoffs

F2 - Aus im Cup, auf Kurs in der Liga

 

Walliser Cup: VBC Visp - VBC Lalden 1:3

Nach der Weihnachtspause wartete auf unser Zweitligateam mit dem Viertelfinal im Walliser Cup eine schwere Aufgabe. Gegen das Erstligateam aus Lalden konnten die Visperinnen kämpferisch zwar mithalten, mussten sich am Ende aber knapp mit 1:3 geschlagen geben.

 

Liga: VBC Sion - VBC Visp 0:3 

Gegen das Tabellenschlusslicht ließen die Visperinnen trotz vieler Wechsel nichts anbrennen. Souverän wurden damit die nächsten 3 Punkte in der Liga eingefahren.

 

Liga: VBC Visp - VBC Martigny 3:1

Gegen das Team aus Martigny brauchte die Visper Mannschaft zunächst etwas um in die Gänge zu kommen. Nach der knappen Niederlage in Satz 1 drehte das Team aber Stück für Stück auf und machte seine Ansprüche in der Zweitliga deutlich. 3 Spiele vor Ende der Qualifikationsrunde steht das neu formierte Visper Team mit 5 Punkten Vorsprung und ungeschlagen an der Spitze der Zweitliga.

Marcel Diekmann

NLB: Der VBC Visp in der Aufstiegsrunde!

 

Die NLB-Frauen des VBC Visp stehen dank eines 3:2-Heimsieges über Münchenbuchsee in der Aufstiegsrunde. Das ist eine beachtliche Leistung in der zweiten Nationalliga-Saison.

 

25:22, 22:25, 23:25, 25:16, 15:10 - so lauteten die Satzresultate in diesem Volleyball-Krimi. Die Visper Frauen standen der Abstiegsrunde bedrohlich nahe, doch nach dem 1:2-Satzrückstand drehten sie das Spiel in der immer enthusiastischeren Heim-Atmosphäre. Im vierten und fünften Satz waren die Oberwalliserinnen dann das klar bessere Team. Trainerin Melanie Cina: «Ich bin richtiggehend stolz auf dieses einheimische Team. Diese Truppe hat die Playoffs mehr als verdient.» Und Klubpräsidentin Tili Küng: «Wir hatten immer Vertrauen in unsere Spielerinnen. Dass das belohnt wird, ist besonders erfreulich.»

Quelle: 1815.ch /rlr

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Projekt "I believe in you"

Volleyball z'Vischp - ohni eiw en hüero Mischt!

 

Mit diesem Projekt möchten wir nun den Grossteil der Kosten für die Ausrüstung, den Physio und den Transport decken. Wir bedanken uns im Voraus für deine Unterstützung und würden uns freuen, dich einmal als

Zuschauer am Spielfeldrand begrüssen zu dürfen!

Tamara Cina

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NLB: Was für ein Wochenende!

Samstag in Therwil: Leider holten wir keine Punkte, standen uns oftmals selbst im Weg und glaubten nicht zu 100 % daran, dass wir den letztjährigen Gruppensieger wirklich besiegen könnten. Trotzdem nehmen wir viel Positives mit und wissen, woran wir noch arbeiten müssen.

Sonntag in Muri Bern: Ein altbekannter Gegner aus der 1. Liga. Wir liessen uns im dritten Satz etwas durcheinander bringen und machten zu viele Eigenfehler. Im vierten Satz drehten wir auf und entschieden das Spiel klar für uns.

Resultate:

Therwil - Visp 3:1 (21-25, 25-20, 25-21, 25-16)

Muri Bern - Visp 1:3 (22-25, 19-25, 25-23, 15-25)

 

Mit sechs Punkten aus drei Spielen befinden wir uns aktuell auf dem vierten Tabellenrang, punktgleich mit dem Zweitplatzierten. Diesen Samstag spielen wir Zuhause um 18:00 Uhr gegen Schönenwerd.

Tamara Cina

Fotos: Heinz Schmid / HESCphoto.ch

F2: 2 Spiele - 2 Siege

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch unsere F2 ist bereits in die Saison gestartet.

Nach einer starken letzten Saison geht das Team in diesem Jahr deutlich verjüngt auf Punktejagd. Sechs Spielerinnen vom letztjährigen Team werden unterstützt von zahlreichen jungen Neuzugängen, größtenteils vom Visper U19-Meisterteam.

Der Saisonstart verlief bisher äußerst erfolgreich:

1.10.2019 VBC Fully - VBC Visp 2:3 (25:18, 26:28, 20:25, 25:16, 8:15)
Das Spiel war abwechslungsreich und geprägt von starken Service-Runs auf beiden Seiten. Am Ende konnte unser Team sich über 2 Punkte freuen.

12.10.2019 VBC Visp - VBC Nendaz 3:0 (25:13, 25:13, 25:13)
Matchballsponsoren: Michel & Dahlia Zenhäusern, Anton & Myriam Werlen, Velo Henzen Visp
Die Gäste hatten nach der frühen Verletzung ihrer Außenangreiferin dem Visper Spiel nichts entgegenzusetzen. Auf Visper Seite konnten außer der verletzten Kapitänin Michèle Julen alle Spielerinnen eingesetzt werden und Spielzeit in der Zweitliga sammeln.

Marcel Diekmann

NLB: Erster Sieg im ersten Spiel

 

VBC Visp - BTV Aarau

3 - 1 (25:19, 24:26, 29:27, 25:16)

 

Was für ein Spiel! Wir gewinnen das Auftaktspiel gegen den Aufsteiger BTV Aarau in vier spannenden Sätzen. Nach einem Kopf-an-Kopf Rennen bis zur Mitte des Spieles und einer unglaublichen Aufholjagd im dritten Satz, können wir im vierten Satz souverän durchziehen und uns die ersten drei Punkte der Saison sichern.
Nächstes Wochenende steht bereits die erste Doppelrunde an: Samstag 19.10., 17:30 Uhr: Therwil - Visp Sonntag 20.10., 13:30 Uhr: Muri Bern - Visp

Tamara Cina

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Die Team- und Einzelfotos des NBL-Teams sind online

 

Zu den Team- und Einzelfotos

Stefan Lorenz

 

Saisonstart fürs Team Wiwanni

 

Bereits am 3.August trafen sich die beiden neuen Trainer, die beiden neuen Spielerinnen aus der 2.Liga aber auch alle alten Hasen in Lalden zu einem ersten Training.

Schon bald gewöhnten wir uns an den neuen Aufbau der Trainings mit den beiden Schwerpunkten Kraft/Ausdauer/Schnelligkeit (unter der Leitung von Silvan) und Technik/Taktik und Mentales Training (unter der Leitung von Dominik).

Wochen später testeten wir unser neues Spielsystem an einem 3.Liga-Turnier in Gümligen, wo wir den guten 4.Platz erreichten.

Nun freuen wir uns auf eine spannende Vorrunde mit vielen starken Gegnern!

Zu den Teamfotos

für das Team Wiwanni

Judith Perrig

 

Kids Volleyball

Unverhofftes Saisonende mit ehrgeizigen Zielen für die Saison 2019/2020

Leider konnten wir unser Saisonziel, den Titel in der Gruppe A zu verteidigen, nicht erreichen. Wir verloren nicht nur den Match gegen das sehr starke Team aus Eyholz, sondern konnten unsere Leistungen auch gegen die Mannschaft aus Zermatt nicht abrufen. So beendeten wir die Saison auf dem 2.Platz.

Bedauerlicher Weise gaben dann in den letzten Tagen auch noch zwei Spielerinnen und unser langjähriger Trainer ihren Rücktritt bekannt.

Nichts desto trotz haben wir mit veränderten Strukturen, sowie neuen Betreuern und Spielerinnen eine sehr gute Lösung für die kommende Saison gefunden – natürlich mit dem Ziel, wieder die Tabellenspitze zu erobern! Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Dominik Lorenz und Silvan Zurbriggen. Top motiviert werden wir uns im Sommer fit halten und im frühen August mit den ersten Trainings starten.

für’s Team Wiwanni

Judith P.

Erfolgreiche VBC-Spielerinnen am Schweizer Schulsporttag

Am Mittwoch wurde in Basel der jährliche Schweizer Schulsporttag ausgetragen. Auch ein paar unserer Spielerinnen waren mit der OS Visp am Start. Im Beachvolleyball belegten sie den 14. Platz. In der Halle gewannen die Mädels das Finale gegen Gelterkingen (BL) und durften somit zuoberst aufs Podest stehen!

 

Herzliche Gratulation an alle Visper Spielerinnen: Julia Gattlen, Nora Hanslik, Sandrine Kreuzer, Svenja Wenger, Chiara Zenhäusern, Svenja Zumstein.

Tamara Cina

 

GV des VBC Visp

Vergangenen Freitag trafen sich unsere Mitglieder für die Generalversammlung der Saison 18/19 im Restaurant Staldbach. Wir konnten eine positive Bilanz ziehen und sind startklar für die kommende Saison.

Tamara Cina

 

Erfolgreiche Nachwuchsteams

Vergangenes Wochenende wurden unsere Nachwuchsmannschaften am Cupfinal in Lalden ausgezeichnet.

 

Wir gratulieren derU19 & U15 zum Wallisertitel und der U11 zum Oberwallisertitel. Auch das

Team der SAR C wurde für seinen Erfolg (1. Platz) an den Schweizer Meisterschaften ausgezeichnet. Darunter sind auch eine Menge Visper Spielerinnen: Zenhäusern Chiara, Wenger Svenja, Hanslik Nora, Kalaba Elena, Kalaba Helena, Dirren Celine. Bravo an alle und weiter so! 💪

Tamara Cina

Fotoserie

Team SAR C - U15 Valais, Schweizermeister!

SAR-C Wallis, Schweizermeister 2019!

 

Nach dem SAR-C Vizemeistertitel 2011 und dem Schweizer Meistertitel der SAR-B 2012 gelang dem Walliser Volleyballnachwuchs mit dem Schweizer Meistertitel der SAR-C 2019 nach längerer Zeit wieder ein großer Erfolg.

Der VBC Visp ist stolz auf das Team der SAR C Wallis, insbesondere auf die Visper Spielerinnen, die zum grandiosen Erfolg beigetragen haben! Bravo!!

SAR C - U15 Team Valais:

Chiara Zenhäusern (Kapitän), Svenja Wenger, Nora Hanslik, Elena Kalaba, Helena

Kalaba, Celine

Dirren (Alle VBC Visp); Michelle Blatter, Anina Burgener (VBC Ried-Brig);

Carmen Jäger, Cléa Fragnière (VBC Nendaz);

Elise Lattion (VBC Orsières); Célie Fournier (VBC

Martigny)

Trainer: Marcel Diekmann, Assistenten: Ilena Citro,

Alexandre Peytchev, Teammanager: Christian Berchtold

 

Stefan Lorenz

Neuer Head-Coach fürs NLB-Team!

Es ist offiziell! Melanie Cina übernimmt als Head-Coach die NLB des VBC Visp!

 

Sie wechselt nach zwei erfolgreichen Saisons mit der Männer NLB Mannschaft des VBC Fully ins Oberwallis und stellt sich der neuen Herausforderung, eine Frauenmannschaft auf diesem Niveau zu trainieren und zu coachen. Unterstützt wird Sie vom Assistenztrainer Marcel Diekmann, der im Wallis bisher vor allem in der Jugendförderung bekannt ist. Der Vorstand und die Präsidentin Tili Küng freuen sich, das Trainerduo für die kommende Saison

zu engagieren und die Spielerinnen sind warten gespannt auf den offiziellen

Trainingsbeginn Anfangs Mai.

Siehe auch: rro-Bericht

Tamara Cina

Tabellenleader nach Vorrunde

Mit nur einem einzigen verlorenen Satz haben wir unseren Platz an der Tabellenspitze der Gruppe A in der Easy Indoor League verteidigt. Strenge Trainings, Erweiterung der Spieltaktik, gute Nerven, Spielroutine und eingespielter Teamgeist haben uns zu den Siegen verholfen.

In den kommenden Wochen erwarten uns aber mit den Gegnern aus Eyholz, St.Niklaus und Ried-Brig spannende Rückspiele. Wir freuen uns auf faire Kämpfe auf hohem

Niveau und feine Aperos ;-) !

für das Team Wiwanni

Judith Perrig

 

NLB: Wichtiger Sieg im Kampf um die Playoffs

 

VBC Visp – VBC Groupe E Val-de-Travers 3:2

16:25, 25:11, 25:23, 20:25, 15:6

 

In der zweitletzten Runde der Qualifikation empfing das Visper NLB-Team den Tabellennachbarn VBC Groupe E Val-de-Travers, der sich auf diese wichtige Partie um einen Platz in den Playoffs mit einem Freundschaftsspiel gegen das NLA-Team von Franches-Montagnes vorbereitet hatte.

 

Nach dem 3:0-Sieg in der Vorrunde hatten sich die Visperinnen viel vorgenommen. Zu Beginn schien es aber eher, als wären sie nach der Weihnachtspause noch im Winterschlaf. Während sie auf der Suche nach ihrem Spiel waren, punkteten die gross gewachsenen Gegnerinnen munter drauf los und waren auch in der Verteidigung überall anzutreffen. So ging der erste Satz mit 16:25 an Val-de-Travers.

 

Dieser Paukenschlag hatte die Oberwalliserinnen dann aber wachgerüttelt. Sie traten nun konzentrierter auf. Dank geschickten Tempowechseln und Variationen im Angriff in Kombination mit guter Blockarbeit wiesen sie die Gäste im zweiten Satz klar mit 25:11 in die Schranken.

 

Im dritten Satz übernahmen dann wieder die Neuenburgerinnen das Zepter und legten mit 12:16 vor. Aber da waren sie wieder, die Rückkehrerqualitäten der Visperinnen. Nach einem Time-out glichen sie nicht nur aus, sondern zogen vorbei und kamen zu zwei Satzbällen (24:22). Den ersten wehrte Val-de-Travers ab. Die Spannung auf den gut besetzten Zuschauerrängen war kaum mehr auszuhalten. Den zweiten Satzball verwertete Visp dann aber (25:23) und lag somit mit 2:1-Sätzen in Front.

 

Nun hätte man denken können, dass sich das Heimteam den Sieg nicht mehr nehmen lassen würde und die Moral von Val-de-Travers gebrochen war. Aber falsch gedacht. Beide Teams kämpften mit spektakulären Rettungsaktionen um jeden Punkt, ganz zur Freude des lautstark mitfiebernden Publikums. Gegen Satzende leisteten sich die Lonzastädterinnen dann aber ein paar Unkonzentriertheiten und ehe sie sich versahen, war der Satz mit 20:25 weg.

 

Im entscheidenden Tiebreak bewiesen die Oberwalliserinnen einmal mehr Nervenstärke und liessen dem Ausländerensemble aus Neuenburg mit 15:6 keine Chance mehr. Captain Melanie Wyer zeigte sich nach dem Spiel erleichtert: "Nach der Winterpause waren wir ein wenig aus dem Rhythmus und hatten Mühe, wieder zu unserem Spiel zu finden. Das war auch schon in den letzten Jahren immer so. Ausserdem war es eine emotionsgeladene Partie, in der für beide Teams viel auf dem Spiel stand." Sicherlich kann man den verpassten Chancen und dem abgegebenen Punkt nachweinen, doch wie Mittelblockerin Sarah Stöpfer meinte, müsse man nun im Hinblick auf das letzte Qualispiel das Positive mitnehmen. Und in dieser letzten Runde könnte es gar nicht spannender sein: Fünf Teams kämpfen um die letzten beiden Playoff-Plätze. Auf Visp wartet der VBC Gerlafingen, den man mit diesem 3:2-Sieg in der Rangliste überholt hat.

Dajana Abgottspon

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NLB: Visp meldet sich eindrucksvoll zurück

 

VBC Visp – Edelline Köniz 3:2
23:25, 21:25, 25:23, 25:23, 15:11

Volley Schönenwerd – VBC Visp 0:3
26:28, 18:25, 25:27

Nach den Enttäuschungen in den letzten Wochen waren Punkte für das Visper NLB-Team an diesem Doppelwochenende Pflicht, um die Moral und den Anschluss zu den Playoffplätzen nicht zu verlieren. Und tatsächlich: Nach der Pflicht folgte die Kür.

Am Samstag empfingen die Visperinnen den Tabellenletzten Edelline Köniz, der bis dahin nur einen einzigen Punkt hatte verbuchen können, und zwar im Spiel gegen Visp. Die Bernerinnen haben sich jedoch auf die Rückrunde hin mit der Amerikanerin Bryan Vogel verstärkt. Und diese brachte sogleich Stabilität und Variation – und Punkte. Auf Seite der Oberwalliserinnen funktionierte die Annahmearbeit und der Pass im ersten Satz gut. Allerdings gab es vorne kein Durchkommen und auch auf den Service war wieder einmal wenig Verlass. Bei jedem Fehler ging ein Raunen durch die gut besetzten Zuschauerränge. Folglich gehörte der erste Satz mit 23:25 den Gästen.


Der zweite Satz war ein Abbild des ersten. Visp agierte zu wenig konsequent und fehleranfällig, während die Amerikanerin Bryan Vogel fleissig mit ihren wuchtigen Angriffen punktete und so für den Gewinn des zweiten Satzes sorgte (21:25). Für die Visperinnen sah es ganz und gar nicht gut aus. Würden sie tatsächlich gegen das Schlusslicht untergehen und Köniz den ersten Sieg der Saison gewähren? 


Dies liess der Stolz der Lonzastädterinnen dann aber nicht zu und so fassten sie sich ein Herz. Der dritte Satz verlief ausgeglichen, doch trat Visp nun kämpferischer und konzentrierter auf. Die Serviceanschläge waren druckvoller und am Netz wurde die Taktik umgestellt. Mit schnellen Angriffskombinationen fand man nun immer wieder den Weg vorbei am Könizer Block und auf den gegnerischen Boden. So kamen die Visperinnen beim Stand von 24:22 zu zwei Satzbällen. Den ersten wehrte Köniz ab. 24:23. Die Spannung in der Visper BFO war kaum mehr auszuhalten. Dann erlöste Vanessa Wyer mit einem Netzroller nach einem Drei-Meter-Angriff das Team und die rund 150 Zuschauerinnen und Zuschauer. Damit war die Partie neu lanciert.

 

Es war aber noch lange nicht ausgestanden, denn im vierten Satz hinkte Visp zeitweise bis zu vier Punkten hinterher. Angetrieben vom frenetischen Publikum kamen die Visperinnen aber dank effizienter Blockarbeit und schnellen Angriffen durch die Mitte erneut zurück und rissen den Satz in einem Herzschlagfinale mit 25:23 an sich. Im Tiebreak liessen sie dann nichts mehr anbrennen und gewannen die dramatische Partie nach einem 0:2-Satzrückstand mit 3:2.


Den Oberwalliserinnen blieb jedoch im wahrsten Sinne des Wortes nicht lange Zeit, um sich auf diesem Sieg auszuruhen. Am Sonntag reisten sie zum Tabellendritten Schönenwerd, der am Vortag den zweitplatzierten VBC Münchenbuchsee mit 3:2 besiegt hatte. Zu Beginn schien es, als hätten sich die Solothurnerinnen in der kurzen Zeit besser erholt. Mit 14:4 überfuhren sie Visp geradezu. Beim Stand von 20:14 hätte wohl niemand mehr auf die Gäste gewettet. Doch wie schon am Vortag demonstrierte Visp seine Rückkehrerqualitäten und kämpfte sich bis auf 24:21 heran. Schönenwerd fehlte nun aber nur noch ein einziger Punkt. War der ganze Aufwand umsonst gewesen? Nein, denn Visp zeigte sich in der Money-Time nervenstark und wehrte die Satzbälle nicht nur ab, sondern schnappte dem Gastgeber den Satz mit 26:28 vor der Nase weg. 


In der Folge spielten sich die Oberwalliserinnen quasi in einen Rausch und sicherten sich den zweiten Satz deutlich mit 18:25. Schönenwerd wollte sich jedoch nicht so einfach abspeisen lassen und hielt im dritten Satz wieder stärker dagegen. Nun war auch die Teamleaderin Laura Sirucek erwacht und führte ihr Team mit hart geschlagenen Smashes zu zwei Satzbällen (24:22). Es war jedoch der Abend der Visperinnen, die auch in dieser Phase einen kühlen Kopf behielten und mit 25:27 einen grandiosen 0:3-Sieg feiern konnten.


Sichtlich erleichtert meinte Captain Melanie Wyer danach: "An diesem Wochenende hatten wir einfach Nerven aus Stahl. Wir haben immer an uns geglaubt und nie aufgegeben. Das hat sich ausbezahlt!” Coach Marc-Antoine Boccali schlug in dieselbe Kerbe: "Nach der bitteren Niederlage gegen NUC vergangene Woche war es extrem wichtig, wieder auf den richtigen Weg zurückzufinden. Das Team war sehr diszipliniert und hat in den schwierigen Situationen Kampfgeist bewiesen. Ein unglaubliches Wochenende!” Nun ist im Kampf um die Playoffplätze wieder alles offen.

Dajana Abgottspon

Zur Fotoserie VBC Visp - Edeline Köniz

NLB: Schmerzliche Niederlage

 

VBC NUC II – VBC Visp 3:0
25:19, 25:17, 25:15

Nach der guten Leistung gegen Leader Therwil vor Wochenfrist wollte Visp in dieser Runde auswärts gegen den VBC NUC II natürlich dort anknüpfen. Die Vorzeichen standen eigentlich auch gut, hatten die Visperinnen doch in der Vorrunde zuhause mit 3:1 ihren allerersten Sieg in der NLB überhaupt feiern können. In Neuenburg wartete jedoch ein ganz anderes Team auf sie. Da es langsam in die heisse Phase und um die hart umkämpften Playoff-Plätze geht (Rang drei und sieben trennen gerade mal sechs Punkte), sah sich NUC wohl gezwungen, gröberes Geschütz aufzufahren. So standen denn auch nicht weniger als vier Spielerinnen aus dem aktuellen NLA-Kader auf dem Feld: ehemaliger Volero-Zögling Julie Lengweiler, Xenia Staffelbach, Méline Pierret und Chiara Petitat.

Und diese erzeugten mit starken Serviceanschlägen von Beginn weg mächtig Druck. Obwohl sich der Spielaufbau dadurch schwierig gestaltete, hielt Visp bis zum Stand von 14:14 gut mit. Dann verschärften die Neuenburgerinnen allerdings das Tempo und punkteten vor allem mit schnellen Angriffen durch die Mitte. Visp versuchte derweil, Risiko beim eigenen Service zu nehmen, um nicht gleich postwendend für Geschenke bestraft zu werden. Aber genau solche Geschenke verteilte Visp an diesem Nachmittag gleich zuhauf und manövrierte sich mit mehr als fünf Anschlagfehlern gleich selber ins Aus; und zwar mit 25:19.

Auch im zweiten Satz kamen wieder richtige Geschosse auf die Gäste zu, während ihre eigenen Serviceanschläge, sonst eigentlich eine Waffe im Visper Spiel, heute zu oft im Netz oder Aus landeten und so zur Last wurden. Die Visperinnen konnten zwar zwischendurch gute Akzente setzen und kamen auch zu schönen Punkten, doch die Hypothek der Eigenfehler war schliesslich zu hoch. Wieder verlor man gegen Satzmitte den Anschluss und den Satz am Ende mit 25:17.

Im dritten Satz geriet Visp dann schon bald hoffnungslos ins Hintertreffen und konnte in der Folge nicht mehr reagieren. So mussten die Oberwalliserinnen am Ende eine schmerzliche 3:0-Niederlage einstecken, die es nun so rasch wie möglich zu vergessen gilt, da am nächsten Wochenende gleich zwei wichtige Partien gegen direkte Gegner um einen Playoff-Platz anstehen: Am Samstag empfangen sie um 18 Uhr Schlusslicht Köniz, bevor es am Sonntag um 18 Uhr auswärts zum Wiedersehen mit Volley Schönenwerd kommt. 

Dajana Abgottspon

NLB: Den Leader gefordert

 

VBC Visp – VB Therwil 0:3

 

23:25, 23:25, 14:25

 

Am Samstag fand der dritte Oberwalliser Volleyday statt, bei dem die Oberwalliser Herren und der VBC Visp wieder gemeinsame Sache machten. Zuerst forderte das Visper NLB-Team den ungeschlagenen Leader aus Therwil heraus, bevor dann der Erstligist HOW auf Tabellennachbar VBC La-Chaux-de-Fonds traf. Beide Spiele waren an Spannung kaum zu überbieten; aber der Reihe nach.

 

Da die BFO an diesem Wochenende anderweitig benutzt wurde, wurden die beiden Partien ausnahmsweise in der Doppelturnhalle im Sand durchgeführt. Eine altbekannte Stätte für die Visperinnen, die dort schon zahlreiche Erfolge und im März dieses Jahres den Aufstieg in die NLB hatten feiern können. Das war doch genau der richtige Ort, um nach der äusserst bescheidenen Leistung im letzten Spiel eine Reaktion zu zeigen. 

 

Und Schlag auf Schlag ging es im wahrsten Sinne des Wortes los: Therwil legte mit druckvollen Smashes mit 3:7 vor. Visp kämpfte jedoch um jeden Ball und blieb dran. Obwohl die Baslerinnen die Visperinnen gleich um mehrere Zentimeter überragten, spielten beide Teams nun auf Augenhöhe. Gegen Ende des Satzes war die Spannung greifbar und die zahlreich erschienen Zuschauerinnen und Zuschauer verwandelten die Halle in einen wahren Hexenkessel. In dieser Situation blieb Therwil allerdings ruhig und entschied den ersten Satz in der Manier eines souveränen Leaders mit 23:25 für sich.

 

Im zweiten Satz verschafften sich die Oberwalliserinnen zunächst einen 6:2-Vorsprung und lagen auch in der Folge immer knapp vorne. Die Gäste blieben jedoch hartnäckig und liessen sich nicht abschütteln. Beide Teams zeigten Volleyball auf höchstem Niveau mit spektakulären Rettungsaktionen und knallhart geschlagenen Angriffen, die direkt auf dem Boden landeten. Erst am Ende gingen die Baslerinnen erstmals im Satz mit 20:21 in Führung. Wie schon zuvor waren sie in diesem entscheidenden Moment abgeklärter als die Aufsteigerinnen aus Visp und spielten ihre Grösse und Erfahrung voll aus. In extremis rangen sie Visp dank schneller Angriffe durch die Mitte mit 23:25 nieder.

 

Die beiden knappen Satzverluste hatten physisch und vor allem psychisch Kraft gekostet und so war dann die Luft bei Visp im dritten Satz etwas draussen. Dieser ging schliesslich mit 14:25 verloren. Das 0:3 sieht klarer aus, als die Partie eigentlich war, und ist ein schlechter Lohn für die tolle Leistung der aufopferungsvoll kämpfenden Visperinnen, die dem Tabellenführer in den ersten beiden Sätzen alles abverlangt haben. Sie haben gegenüber der Vorwoche eine beachtliche Steigerung gezeigt. Dementsprechend zufrieden war auch Trainer Marc-Antoine Boccali: "Nach der Enttäuschung gegen Gerlafingen sind wir zurückgekommen und haben dem Leader in den ersten beiden Sätzen Paroli geboten. Wir haben aggressiv und engagiert gespielt und sind nun wieder auf dem richtigen Weg. Das macht Mut für die nächsten drei Wochen, in denen wir gegen unsere direkten Gegner in der Tabelle antreten."

Dajana Abgottspon

 

 

NLB: Visp verliert das zweite Saison-Heimspiel

 

VBC Visp – VBC Gerlafingen 1:3
15:25, 14:25, 25:17, 22:25

Zum letzten Spiel der Vorrunde empfing das Visper NLB-Team den VBC Gerlafingen. Die Solothurnerinnen zählen in ihren Reihen keine Geringere als Aniara Muñoz, die 2004 in Athen mit der kubanischen Nationalmannschaft die olympische Bronzemedaille gewonnen hat. Und Muñoz war es dann auch, die die Gäste mit ihren Serviceanschlägen gleich mit 7:0 in Führung brachte. Was für ein Paukenschlag. Eigentlich ist man es ja mittlerweile von den Visperinnen schon fast gewohnt, dass sie zuerst mehrere Punkte zurückliegen müssen, bevor sie so richtig aufdrehen. Doch im Gegensatz zum vergangenen Wochenende, an dem Visp immer wieder solche Rückstande wettzumachen vermochte, lief an diesem Abend nicht viel zusammen. Man produzierte viel zu viele Eigenfehler und gegen Gerlafingens gross gewachsene Ausländerinnen gab es zeitweise kein Durchkommen.

Auch der zweite Satz brachte keine merkliche Verrbesserung. Schnell lagen die lustlos und müde wirkenden Oberwalliserinnen praktisch hoffnungslos mit 16:4 hinten. Die rund hundert Zuschauerinnen und Zuschauer mochten zeitweise wohl gar nicht mehr hinschauen. Gegen Ende des Satzes ging dann aber ein Ruck durch das Team und die Visperinnen begannen, sich langsam wieder ihrer Stärken zu besinnen. Zwar ging der Satz mit 14:25 verloren, doch waren sie nun definitiv präsenter auf dem Feld.

Trotz einer Steigerung der Heimmannschaft begann der dritte Satz wie die beiden anderen, nämlich mit einem Rückstand von 1:6. Dieses Mal kämpften sich die Lonzastädterinnen aber wieder zurück und rissen ab Mitte des Satzes das Spieldiktat an sich. Dank mehr Variation im Angriff und mehr Präzision in Annahme und Pass setzten sie sich schliesslich mit 25:17 durch.

Der vierte Satz gestaltete sich dann bis zum Stand von 17:17 ausgeglichen. Am Ende legten die Solothurnerinnen dann aber einen Gang zu und sicherten sich mit 22:25 den 1:3-Sieg. Gerlafingen war an diesem Abend nicht unantastbar, doch brauchten die Visperinnen einfach zu lange, um zu ihrem Spiel zu finden. So sah es auch Captain Melanie Wyer: “In den ersten beiden Sätzen spielten wir viel zu ungenau und bewegten uns schlecht. Danach haben wir uns ein Herz gefasst und uns kämpferischer gezeigt. Leider kam diese Reaktion zu spät.”

Nächsten Samstag findet der alljährliche Oberwalliser Volleyday statt, bei dem die Oberwalliser Herren und der VBC Visp wieder gemeinsame Sache machen. Zuerst wird das Visper NLB-Team um 16 Uhr gegen den ungeschlagenen Leader aus Therwil antreten, bevor dann der Erstligist HOW auf den VBC La-Chaux-de-Fonds trifft. Die Spiele werden ausnahmsweise in der Doppelturnhalle im Sand durchgeführt.

Dajana Abgottspon

Fotoserie

Team Wiwanni: Geglückter Start in die Saison

Aus organisatorischen Gründen wurde die diesjährige Interne Schweizermeisterschaft abgesagt, wodurch  wir keine Möglichkeit hatten, unseren Titel  als Schweizer Meister zu verteidigen.

Stattdessen besuchten wir am 23.September ein 3.Liga-Turnier im Kanton Bern. Nach einem Tag voller Schweiss und Anstrengung fuhren wir mit dem 3.Platz in der Tasche (auf einigen Umwegen) zurück ins Wallis.

Kurze Zeit später wartete auch schon die nächste Herausforderung mit dem Meisterschaftsmatch gegen Eyholz. Gestärkt durch die Erfahrungen aus dem Ligaturnier konnten wir den Match klar mit 3:0 für uns entscheiden.

Trotz diesen Erfolgen waren wir doch hoch erfreut, dass wir Ende Oktober in der ersten Runde des Wallis Cup’s die 2.Ligistinnen aus Martigny aus dem Rennen werfen konnten.

Wir sind gespannt und hochmotiviert auf die kommenden Challenges!

 

fürs Team Wiwanni

Judith Perrig

Ständig auf Aufholjagd

 

 

VBC Groupe E Val-de-Travers – VBC Visp 0:3

22:25, 26:28, 21:25

Schweizer Cup:
VBC Val-de-Ruz – VBC Visp 3:2
25:11, 21:25, 15:25, 25:16, 15:11

 
Für das NLB-Team des VBC Visp standen am Wochenende gleich zwei Spiele im Kanton Neuenburg an: Am Samstag wartete der VBC Groupe E Val-de-Travers in der Meisterschaft und am Sonntag der VBC Val-de-Ruz im Schweizer Cup.  


Nach der langen und aufgrund von Bauarbeiten etwas beschwerlichen Reise ins Val-de-Travers gelang den Visperinnen der Start nicht wunschgemäss und sie lagen bald mit 7:3 im Hintertreffen. Ausserdem hatten sie wohl etwas zu viel Respekt vor dem fünfköpfigen Ausländerensemble im Heimteam. Nachdem die erste Nervosität dann aber abgelegt war, fanden sie immer besser ins Spiel. Visp agierte nun intelligent und variierte geschickt zwischen hart und platziert geschlagenen Angriffen und Finten, wodurch man schliesslich den ersten Satz mit 22:25 für sich verbuchen konnte.


Danach fielen die Oberwalliserinnen in ein Loch. Nichts wollte mehr so richtig zusammenlaufen und man lag fast hoffnungslos mit 17:10 hinten. Ein paar Auswechslungen brachten in der Folge frischen Wind aufs Feld – und schliesslich auch den Umschwung. Visp kämpfte sich in den Satz zurück und setzte sich in einem Herzschlagfinale mit 26:28 durch.

Nun hätte man denken können, das Visp den Tritt gefunden hatte. Aber falsch gedacht. Einfach, das ist wohl nicht das Ding der Visperinnen. Abermals sahen sie sich mit einem grossen Rückstand konfrontiert (9:2) und mussten zu einer Aufholjagd ansetzen. Und tatsächlich wurde der Visper Kampfgeist erneut belohnt. Am Ende holte sich Visp dank einer tollen geschlossenen Teamleistung den 0:3-Sieg und damit drei wichtige Punkte gegen den Tabellennachbarn.


Nur gerade 17 Stunden nach dem Schlusspfiff erfolgte am Sonntag um 13 Uhr bereits der Startschuss zum Cupspiel gegen den VBC Val-de-Ruz. Eine ungewohnte Anspielzeit für die Visperinnen, die erfahrungsgemäss eher gegen Abend zu Hochform auflaufen. Und so verschliefen sie denn auch prompt den ersten Satz, der im Nu mit 25:11 an das Heimteam ging.

Der zweite Satz gestaltete sich ausgeglichener, doch hinkten die Lonzastädterinnen jeweils ein paar Punkte hinterher. Gegen Ende drückten sie dann aber mächtig aufs Tempo und schafften so den 1:1-Ausgleich (22:25) gegen den Erstligisten, der ehemalige NLA- und NLB-Spielerinnen in seinen Reihen zählt.

Danach dominierte Visp das Spielgeschehen und sicherte sich den dritten Satz klar mit 15:25. Im vierten Satz dann das umgekehrte Bild: Bei Visp schlichen sich wieder Ungenauigkeiten und Fehler ein, während das erfahrene Val-de-Ruz nun das Spieldiktat an sich riss. Vor allem die ehemalige Internationale Sandra Senn zeigte sich solide in der Verteidigung und stark im Angriff. Somit ging der Satz mit 25:16 an die Neuenburgerinnen.

Das Tie-Break war bis zum Stand von 10:10 ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bevor Val-de-Ruz dank guter Serviceanschläge auf 14:11 davonzog. Dieses Mal vermochten die Visperinnen nicht mehr zu reagieren – es war wohl die eine Aufholjagd zu viel. Am Ende setzte sich das Heimteam mit 15:11 und 3:2 durch.

Captain Melanie Wyer fasst das Wochenende wie folgt zusammen: “Am Samstag bewiesen wir Nerven aus Stahl. Im Cupmatch fehlte uns dann der nötige Biss. Insgesamt war es aber ein positives Wochenende, und wir konzentrieren uns nun voll und ganz auf die Meisterschaft.” Trainer Marc-Antoine Boccali sieht es ähnlich: “Der 3:0-Sieg war ein Befreiungsschlag und der Lohn für unsere Arbeit. Das Team hat auf einem technisch sehr hohen Niveau gespielt und ist geschlossen aufgetreten. Wir lagen im zweiten und dritten Satz jeweils deutlich hinten, haben aber unsere Chancen konsequent genutzt. Klar schwingt bei der Cupniederlage vom Sonntag ein wenig Wehmut mit. Der Cup hat aber immer seine eigenen Gesetze und beide Teams konnten gewinnen. Unsere Gegner wollten es in den wichtigen Moment einfach mehr als wir."

 

 

VBC Münchenbuchsee – VBC Visp 3:0
25:16, 25:21, 25:22

Die Visperinnen standen in dieser Runde vor einer schwierigen Aufgabe. Mit dem VBC Münchenbuchsee wartete kein geringerer als der NLB-Meister der letzten beiden Jahre, der viel NLA-Erfahrung in seinen Reihen vereint.

In einem spannungs- und emotionsgeladenen Spiel konnten die Oberwalliserinnen nicht ganz an ihre Leistungen aus den vergangenen Wochen anknüpfen, hatten jedoch durchaus ihre Chancen. In allen drei Sätzen lagen sie zu Beginn vorne und liessen immer wieder ihre Klasse aufblitzen. Die Bernerinnen standen jedoch gut in der Verteidigung und brachten schier unmögliche Bälle wieder zurück. Ausserdem konnten sie u. a. auf die ehemalige Europa-Cup-Spielerin Sarina Schafflützel zählen, die mit ihren wuchtigen Smashservices und Angriffen zahlreiche Punkte verbuchen konnte.

Obwohl Visp Kampfgeist bewies, fehlte es am Schluss an der nötigen Aggressivität und Konsequenz, um gegen den Meister wirklich etwas ausrichten zu können. So musste man sich mit 3:0 geschlagen geben.

Nächstes Wochenende stehen für die Lonzastädterinnen zwei Partien an: Am Samstag reisen sie zum Meisterschaftsspiel nach Val-de-Travers, bevor sie am Sonntag im Schweizer Cup auf den VBC Val-de-Ruz treffen.

Dajana Abgottspon

 

 

VBC Visp - Laura Sirucek oder...

...VBC Visp – Volley Schönenwerd 1:3
25:16, 12:25, 20:25, 23:25

"Wir teilen die gleiche Leidenschaft und erleben das gleiche Abenteuer!" – "On partage la même passion et on vit la même aventure!"
Unter diesem Motto fand am Samstag in Fully der erste Walliser Volleyday mit den beiden NLB-Teams von Visp und Fully statt. So wurde dem Publikum die Möglichkeit gegeben, die beiden derzeit besten Walliser Volleyballteams bei den Damen und den Herren nacheinander in Aktion zu sehen.

Zunächst trafen die Visperinnen auf Mitaufsteiger und Tabellennachbar Schönenwerd. Letzterer zählt in seinen Reihen mehrere Spielerinnen mit langjähriger Erfahrung. So auch die gross gewachsene deutsche Mittelblockerin Julia Kölle, die einst das Dress des NLA-Teams von Köniz getragen hatte, und Laura Sirucek, die früher bei Volero Zürich und in der Schweizer Nationalmannschaft gespielt hatte. Davon liessen sich die Visperinnen jedoch zu Beginn überhaupt nicht beeindrucken und legte einen Blitzstart hin. Ja, sie überfuhren die Gäste regelrecht. Alles gelang, alles war aus einem Guss, und so ging dieser Bilderbuch-Satz schliesslich unter grossem Jubel der zahlreich erschienenen Zuschauerinnen und Zuschauer mit 25:16 an die Oberwalliserinnen.

Leider verpasste Visp den Start in den zweiten Satz dann völlig, während Sirucek auf der anderen Seite aufgewacht war. Nun lief praktisch alles über sie und Visp fand kein Mittel gegen die stark und platziert geschlagenen Angriffe der ehemaligen Internationalen. 12:25 hiess am Ende das brutale Verdikt. “Vielleicht haben wir uns nach dem ersten Satz zu sicher gefühlt. Danach haben sich auf allen Positionen Ungenauigkeiten eingeschlichen. Ausserdem bekamen wir Sirucek einfach nicht in den Griff”, analysierte Captain Melanie Wyer nach dem Spiel.

Auch im dritten Satz punktete Sirucek weiterhin aus allen Lagen und Positionen. Visp hatte sich nun aber wieder gefangen und hielt dank spektakulärer Rettungsaktionen und guten Angriffen dagegen. Trotzdem hinkte man immer ein paar Punkte hinterher, die sich am Ende nicht mehr aufholen liessen. So ging dieser Durchgang schliesslich mit 20:25 an die Solothurnerinnen.

Der vierte Satz gestaltete sich ebenfalls äusserst ausgeglichen. Visp lag stets einige Punkte in Front, vermochte sich aber nicht von den hartnäckigen Schönenwerdnerinnen abzusetzen. Beim Stand von 23:21 hatten die Visperinnen den Satzausgleich in den eigenen (zittrigen) Händen. Die Nerven hielten jedoch nicht, man verlor die nächsten vier Punkte und musste sich mit 1:3 geschlagen geben. Die Enttäuschung war gross, denn erneut wäre mehr drin gewesen. Man kann zu sagen geneigt sein, dass die Lonzastädterinnen gegen eine einzige Spielerin verloren haben.

Etwas besser erging es den Männern aus Fully, die sich nach einem 0:2-Rückstand noch einmal ins Spiel zurückkämpften. Zwar verloren sie am Ende gegen Volley Oberdiessbach knapp mit 2:3 (12:15 im fünften Satz), konnten aber damit ihren allerersten Punkt überhaupt in der zweithöchsten Landesliga gewinnen. Der zweite Walliser Volleyday wird dann am 22. Dezember in Visp stattfinden.

 

Dajana Abgottspon

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Achterbahnfahrt der Gefühle

Edelline Köniz – VBC Visp 2:3

24:26, 25:17, 13:25, 25:21, 12:15

 

Nachdem die Visperinnen am Freitagabend für ihren historischen Aufstieg bei den Oberwalliser Sport Awards als bestes Team 2018 ausgezeichnet worden waren, wartete am Samstag mit Edelline Köniz ein grosser Name auf sie. Anfang der 2000er-Jahre – in der Zeit vor der Dominanz von Volero Zürich – waren die Könizerinnen Serienmeister in der NLA. Letztes Jahr kam dann der überraschende Entscheid, freiwillig in die NLB abzusteigen, um die Vereinsfinanzen zu sanieren und auf eigene junge Talente zu setzen. 

 

Nach einem etwas verschlafenen Start fanden die Visperinnen besser ins Spiel und erarbeiteten sich zweimal einen grossen Vorsprung. Köniz kämpfte sich jedoch beide Male wieder zurück, sodass Visp am Ende doch noch zittern musste. Schliesslich brachten sie den ersten Satz mit 24:26 ins Trockene. 

 

Im zweiten Satz übte Köniz mit präzisen und hart geschlagenen Services viel Druck aus. Beim Spiel der Visperinnen wiederum schlichen sich Fehler ein: Die Annahmen landeten nicht mehr präzise bei der Passeuse und einige Smashs im Out. Diese Nachlässigkeiten wurden mit dem Verlust des Satzes mit 25:17 bestraft. 

 

Dies wollte Visp nicht auf sich sitzen lassen und legte im dritten Satz wieder eine Schippe drauf. Verdient ging dieser Durchgang denn auch mit 13:25 an die Oberwalliserinnen, die sich so schon einmal einen Punkt gutschreiben lassen konnten. 

 

Der vierte Satz war ein nervenaufreibendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Visp vermochte die Könizer Aussenangreiferin Chiara Montani nicht so recht in den Griff zu kriegen. Ausserdem verrichtete das junge Könizer Team gute Service- und Blockarbeit. Ergo ging der Satz mit 25:21 an die Gastgeberinnen. „Beim Block gab es für uns zeitweise kein Durchkommen. Wir konnten allgemein nicht viele direkte Punkte mit den Angriffen erzielen, da die Bernerinnen in der Verteidigung überall anzutreffen waren“, resümierte Captain Melanie Wyer nach dem Match. 

 

Nach dem 2:2-Satzausgleich musste das Tie-Break die Entscheidung bringen. Dort gerieten die Lonzastädterinnen mit 10:7 ins Hintertreffen, bevor Vanessa Wyer die Visperinnen mit druckvollen Serviceanschlägen mit 10:12 in Front brachte. Am Ende behielten sie die Nerven und setzten sich mit 12:15 durch. Der zweite Sieg in der zweithöchsten Landesliga war nach zahlreichen Auf und Abs Tatsache! 

 

Am Schluss kann man sagen, dass man wohl eher einen Punkt abgegeben, anstatt zwei Punkte gewonnen hat. Etwas enttäuscht zeigte sich deshalb auch Trainer Marc-Antoine Boccali: „Klar freue ich mich über diesen wichtigen Sieg, doch heute wären drei Punkte dringelegen. Aber man darf auch nicht zu ‚gierig’ werden, solche Spiele können auch verloren gehen. In den nächsten Partien müssen wir unsere Komfortzone verlassen und wieder kämpferischer werden.“ Als Aufsteiger nach zwei Runden fünf Punkte auf dem Konto zu haben, kann sich aber trotzdem sehen lassen. 

Dajana Abgottspon

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Auftaktspiel in der NLB

 

VB Therwil – VBC Visp 3:0
25:21, 25:20, 25:16

Am Sonntag stand für den VBC Visp nun endlich das erste Spiel in der NLB an. Um die lange Reise nach Therwil zu unterbrechen und die Muskeln zu wecken, wurde zunächst eine kurze Trainingseinheit in Delémont absolviert. Nach gemeinsamem Mittagessen und einem Video mit Motivationsbotschaften der Familien waren die Visperinnen eigentlich bereit, das Abenteuer zu starten. Doch der Spielbeginn verzögerte sich aufgrund einer im Vorprogramm stattfindenden 1.-Liga-Partie. Das lange Warten und der damit unterbrochene Spannungsaufbau zehrte an den Nerven der ohnehin schon etwas nervösen Oberwalliserinnen.

Dann ging es endlich los. Und die Gäste mussten sich gegen die NLB-erprobten Baslerinnen keineswegs verstecken. Ganz zur Freude der zahlreich mitgereisten Fans hielten sie bis zum Stand von 21:21 wacker mit. Stark geschlagene Angriffe im Wechsel mit tollen Rettungsaktionen auf beiden Seiten begeisterten das Publikum. Die Hypothek von sieben Servicefehlern war dann aber doch zu gross und der Satz ging trotz guter Leistung mit 25:21 verloren.

Im zweiten Satz agierte Visp dann zu wenig aggressiv. Man hatte zu viel Respekt vor den in Bezug auf die Körpergrösse überlegenen Gegnerinnen. Der Service, sonst eigentlich eine Waffe der Lonzastädterinnen, funktionierte immer noch nicht wunschgemäss. Ein Fehler hier, eine Ungenauigkeit dort, und schon war auch der zweite Satz mit 25:20 weg. “Auf diesem Niveau darf man sich einfach nicht mehr so viele Eigenfehler erlauben, sonst wird man direkt bestraft”, resümierte Captain Melanie Wyer nach dem Spiel.

Im dritten Satz war dann die Luft etwas draussen. Die lange Reise, das zermürbende Warten, die vielen Emotionen – all das hatte an den Kräften des jungen Visper Teams gezehrt. So musste sich der Aufsteiger am Ende mit 3:0 geschlagen geben. Das Spiel gab jedoch auch Hoffnung, da die Visperinnen über weite Strecken mithalten konnten.

Trainer Marc-Antoine Boccali zog nach dem Match folgende Bilanz: "Therwil gehört wie in den anderen Jahren zu den Mitfavoriten. Die physisch starken und gross gewachsenen Baslerinnen nutzten diesen Vorteil in Angriff und Block am Ende des Satzes jeweils voll aus. Wir haben uns aber kämpferisch im Angriff und präzise im Block gezeigt. Deshalb widerspiegelt das Resultat nicht ganz unsere Leistung. Gefehlt haben jedoch unsere normalerweise druckvollen Services und die Schnelligkeit und Entschlossenheit in der Verteidigung. Wir könnten jetzt noch lange Ausreden und Rechtfertigungen suchen, doch das bringt keine Lösungen und wir würden nur Zeit verlieren. Deshalb werden wir die Partie im nächsten Training auch nur kurz analysieren und uns dann sofort der Vorbereitung auf das nächste Spiel widmen.” Dieses findet diesen Samstag um 16 Uhr in der BFO in Visp statt. Gegner wird der VBC NUC II sein.

 

Dajana Abgottspon

Fast alle Teamfotos 2018-19 sind online

Einladung GV 2018 mit Protokoll GV 2017

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dokumente (Einladung und Protokoll GV 2017 für den Download)

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Aufstiegsapero des VBC Visp, gestiftet von der Gemeinde Visp, 05.04.2018

 

 

Die Gemeinde Visp ehrte die erfolgreichen Volleyballerinnen des VBC Visp für den erfolgreichen Aufstieg in die Nationalliga B. 

 

Der Volleyballclub Visp schaffte einen historischen Erfolg. Im Finalspiel um den Aufstieg gegen Kerzers setzten sich die Oberwalliserinnen durch. Damit spielt nun erstmals ein Oberwalliser Team in der Nationalliga B. Mit einem Empfang im Kultur- und Kongresszentrum La Poste würdigte der Visper Gemeinderat diese grandiose Leistung. Gemeindepräsident Niklaus Furger gratulierte dem Team zu diesem einmaligen Erfolg. „Wir sind stolz auf euch. Ihr habt etwas Ausserordentliches geleistet und seid ein grosses Vorbild für die Jugendlichen im Oberwallis.“ Niklaus Furger hatte das entscheidende Spiel in Visp live miterlebt und zeigte sich begeistert vom Einsatz und von der Siegesfreude der jungen Spielerinnen. „Dieser Erfolg ist eine grosse Ehre für Visp. Wir werden auch in Zukunft besorgt seine, dass das Team von einer guten Infrastruktur profitieren kann.“ Der Visper Gemeinderat bedankte sich beim jungen Team mit einem finanziellen Zustupf an die Vereinskasse.

Präsidentin Tilly Küng dankte dem Gemeinderat für den herzlichen Empfang. Für sie ist auch das Umfeld der Spielerinnen für diesen Erfolg verantwortlich. So leisten die Eltern einen wichtigen Beitrag, aber auch die vielen Helfer im Hintergrund sowie alle Trainer im Oberwallis haben ihren Anteil am historischen Erfolg. Die Präsidentin bereitet nun die Saison in der Nationalliga B vor. Da will man vor allem mit einheimischen Spielerinnen bestehen.

RRO, Norbert Eder

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Meistertitel und Ausflug Team Wiwanni

 

Meistertitel

Am 20. März 2018 war es wieder einmal so weit: Der letzte Match der Saison war gespielt und wir durften uns Meister nennen! Mit nur zwei verlorenen Sätzen in der ganzen Saison dürfen wir sicherlich stolz auf uns sein!

 

Ausflug Wiwanni

Am Wochenende vom 24./25.März traf sich unsere Mannschaft zum alljährlichen Ausflug, organisiert von Christine und Nathalie.

Nach einem feinen Kaffee am Bahnhof Visp fuhren wir  mit dem Postauto nach Saas-Grund und dann mit den Gondeln ins Skigebiet Hohsaas. Unter strahlend blauem Himmel verbrachten wir einen fantastischen Tag auf und neben der Piste! Die einen konnten ihre Fahrfertigkeiten auffrischen, die anderen ihre Kondition trainieren…

Am späteren Nachmittag brachte uns das Postauto nach Saas-Almagell, wo wir bereits von Schampi an der Bar zum Après-Ski erwartet wurden. Die warmen, grünen Teufel hatten es in sich… J

Im Hotel von Pirmin Zurbriggen genossen wir ein feines Abendessen, um dann am späteren Abend mit viel Energie in der Groovy-Bar bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein zu schwingen. Dank der Zeitverschiebung wurde unsere Nacht noch kürzer… J

Auf ein feines Frühstücksbuffet folgten ein paar Stunden im Wellness-Bereich, wo man sich den (Muskel)kater auskurieren konnte.

Die anschliessende Sesselbahnfahrt nach Furggstalden war dann auch nicht mehr anstrengend, so dass jede das Mittagessen am Pistenrand geniessen und Sonne tanken konnte, bevor es am späteren Nachmittag nach Hause ging.

Es war wieder einmal ein unvergesslicher Ausflug, mit einfach allem, was das Frauenherz begehrt! Danke den Organisatorinnen!

 

Judith Perrig

Impressionen

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Historischer Erfolg!!

 

Der VBC Visp schafft einen historischen Erfolg. Erstmals steigt ein Oberwalliser Volleyball-Team in die NLB auf.

 

Im zweiten Finalspiel verloren die Visperinnen daheim gegen den VBC Kerzers in einem dramatischen Spiel mit 2:3. Dank des Satzgewinns im zweiten Satz stand der Aufstieg der Oberwalliserinnen schon frühzeitig fest. Nach dem 3:0-Erfolg im Hinspiel in Kerzers genügte den Visperinnen der Gewinn eines Satzes für den Aufstieg.

Die Oberwalliserinnen starteten nervös in die Partie. Schon kurz nach Spielbeginn gab es einen Positionsfehler und den Abzug von zwei Punkten. Während des gesamten ersten Satzes agierten die Gastgeberinnen nervös und unkonzentriert. So ging der erste Satz an die Gäste.

Das Spielgeschehen änderte sich im zweiten Satz. Salome Bieler machte mit ihrem Service mächtig Druck und so stand es bald 11:1 für die Visperinnen. Danach bauten die Oberwalliserinnen den Vorsprung bis auf 16:4 aus. Damit war eine Vorentscheidung gefallen. Die Gastgeber liessen nichts mehr anbrennen und brachten den Satz mit 25:13 klar ins Trockene. So war der Aufstieg Tatsache, und es kam zu ersten Jubelszenen bei den Visperinnen.

Im dritten und vierten Satz zeigten beide Mannschaften den mehr als 300 Zuschauern gute Volleyballkost. Den dritten Satz entschieden die Visperinnen mit 25:19 für sich. Im vierten mussten sie sich mit 21:25 geschlagen geben.

So ging es in den entscheidenden fünften Satz. Dort schenkten sich beide Teams nichts. Beide Mannschaften hatten einige Matchbälle, doch die Entscheidung zugunsten der Freiburger fiel beim Stande von 20:22. Dies war ein kleiner Wermutstropfen für die Lonzastädterinnen. Doch kurze Zeit nach Spielende war der Ärger verflogen und die Spielerinnen freuten sich am historischen Erfolg.

RRO (Norbert Eder)

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Visp mit einem Bein in der NLB!

 

VBC Kerzers – VBC Visp 0:3

21:25, 24:26, 19:25

 

Das Visper 1.-Liga-Team bestritt am Samstag auswärts das Final-Hinspiel um den NLB-Aufstieg. Als Gegner wartete mit dem VBC Kerzers kein Unbekannter, schliesslich spielte man in der vergangenen Saison in derselben Gruppe. Beide Teams gewannen letztes Jahr je ein Spiel. Es war also eine spannende, hart umkämpfte Parite zu erwarten.

 

Visp legte einen Schnellstart hin und führte dank einer starken Serviceserie von Captain Melanie Wyer im Nu mit 0:7. Ein komfortabler Vorsprung, auf dem man sich in der Folge allerdings ausruhte und sich prompt überholen liess. Plötzlich hiess es 14:11 für das Heimteam. Trainer Marc-Antoine Boccali nahm ein erstes Time-out. Und er schien die richtigen Worte gefunden zu haben: Die Oberwalliserinnen setzten danach zum Schlusssport an und entschieden den ersten Satz mit 21:25 für sich.

 

Der zweite Satz gestaltete sich ausgeglichen: Kerzers trumpfte mit guter Servicarbeit und schnellen Bällen durch die Mitte auf, während Visp aus allen Positionen heraus kraftvoll angriff und sich dank dieses variantenreichen Spiels gegen Ende einen Vorteil verschaffen konnte (19:22). Die Freiburgerinnen stemmten sich jedoch mit aller Kraft gegen einen weiteren Satzverlust. Am Ende sicherten sich die Lonzastädterinnen den Satz im Fotofinish mit 24:26.

 

Im dritten Durchgang vermochte sich zunächst keines der Teams abzusetzen. Beim Stand von 16:14 legten die Visperinnen dann jedoch einen Gang zu und liessen Kerzers einfach stehen. Sie erzielten sage und schreibe 8 Punkte in Folge zum 16:22. Noch ein letztes kurzes Aufbäumen der Gäste, aber dann war der letztlich doch klare 0:3-Erfolg der Visperinnen Tatsache! Damit müssen sie nächsten Samstag vor heimischem Publikum nur noch einen Satz gewinnen, um in die zweithöchste Liga der Schweiz aufzusteigen! Der VBC Visp wäre das erste Team in der Geschichte des Oberwalliser Volleyballsports, dem dies gelingen würde.

 

 

Vorbereitungsspiel gegen Giubiasco

 

Als Vorbereitung für die beiden Finalspiele um den NLB-Aufstieg nahm das erste Team des VBC Visp am Freitag die lange Reise nach Giubiasco auf sich, um dort ein Freundschaftsspiel gegen das dortige NLB-Team auszutragen. Die Tessinerinnen kämpfen derzeit um den Ligaerhalt. 

Den ersten Satz konnten die Visperinnen knapp mit 25:27 für sich entscheiden. In den Folgesätzen nahmen beide Trainer diverse Umstellungen vor und probierten Neues aus. Die Sätze zwei und drei gingen an Giubiaso. Visp sicherte sich dann wiederum den vierten Durchgang. 

Man einigte sich darauf, den fünften Satz ebenfalls auf 25 Punkte zu spielen. Dort führte Visp gegen Ende mit 20:15, musste den Satz aber dann doch noch knapp abgeben. Ein normales Spiel hätten die Visperinnen also eigentlich mit 3:2 gewonnen. Beide Teams zeigten nicht ihre beste Leistung, doch war das Spiel ein Indiz dafür, das Visp durchaus auf diesem Niveau mithalten kann.

Diese Woche stehen nun am Dienstag ein Training und am Freitag ein Freundschaftsspiel gegen den VBC HOW an, bevor am Samstag das Final-Hinspiel gegen Kerzers stattfinden wird.

 

 

Genève Volley II – VBC Visp 3:2

24:26, 25:23, 25:22, 20:25, 15:10

 

Nach dem 3:1-Sieg im Halbfinal-Hinspiel der NLB-Aufstiegsspiele reiste Visp nach Genf zum Rückspiel. Dort galt es, zwei Sätze zu gewinnen, um den Final zu erreichen.

 

Mit dieser Motivation starteten die Visperinnen denn auch optimal in die Partie. Sogleich konnten sie sich dank schnellem und effizientem Kombinationsspiel mehrere Punkte absetzen. Ein paar Unachtsamkeiten und Fehler später kamen sie dann aber doch noch ins Zittern. Am Ende rissen sie den ersten Satz mit 24:26 in extremis an sich – ganz zur Freude der zahlreich mitgereisten Oberwalliser Fans.

 

Das gleiche Bild im zweiten Satz: Visp legte einen Schnellstart hin und zeigte sich von seiner besten Seite. Die Annahmen landeten präzise auf der Passeuse, die die Bälle danach geschickt verteilte, bevor die Angreiferinnen die Zuspiele wuchtig in den Boden hämmerten. Beim Stand von 12:16 ruhte man sich dann aber etwas auf dem Vorsprung aus. Die erfahrenen Genferinnen liessen sich nicht zweimal bitten und glichen nicht nur aus, sondern schnappten Visp den schon sicher geglaubten Satz sogar noch mit 25:23 vor der Nase weg. 

 

Die Gäste nahmen dies zum Anlass, wieder einen Gang höher zu schalten, und vermochten mit 2:7 wegzuziehen. Aber die Geschichte wiederholt sich ja bekanntlich: Erneut kämpften sich die Lokalmatadorinnen dank einer ausgezeichneten Verteidigungsarbeit und präzisen Angriffen zurück und behielten auch im dritten Satz mit 25:22 das bessere Ende für sich.

 

Zwei Sätze nach klarem Vorsprung aus der Hand zu geben schmerzte natürlich. Es wurden Erinnerungen an das Halbfinal gegen Muri vor einem Jahr wach, wo man das Finale am Ende um zwei Punkte verpasst hatte. Um dieses Rechenspielchen zu vermeiden, musste der Gewinn des vierten Satzes her. 

 

Dieser gestaltete sich äusserst ausgeglichen. Beide Teams schenkten sich nichts und boten dem Publikum ein wahres Volleyballspektakel. Beim Score von 20:21 war die (An-)Spannung kaum noch auszuhalten. Die Lonzastädterinnen legten noch einmal ihr ganzes Können in die Waagschale. Schliesslich setzten sie sich dank hart geschlagenen Services mit 20:25 durch. Es war vollbracht, das Finalticket war gelöst! 

 

Nun fiel jeglicher Druck ab. Da war es schon fast Nebensache, dass man den fünften Satz mit 15:10 noch dem Heimteam überliess. Mit der Finalteilnahme an den NLB-Aufstiegsspielen schreiben die Visperinnen einmal mehr Geschichte. Im Finale wartet nun mit Kerzers der Erstplatzierte der Westschweizer Gruppe, der sich zweimal klar gegen Volley Franches-Montagnes hatte durchsetzen können. Die Daten der beiden Finalspiele stehen noch nicht fest. Am folgenden Wochenende ist jedoch spielfrei.

 

Dajana Abgottspon

 

Erster Schritt in Richtung NLB

 

VBC Visp – Genève Volley II 3:1
25:23, 15:25, 25:15, 25:23

Für das 1.-Liga-Team des VBC Visp startete am Wochenende die Mission NLB-Aufstieg. Im Halbfinal-Hinspiel empfingen die Visperinnen mit Genève Volley II den Zweitplatzierten der Gruppe A, der zusammen mit Kerzers diese Gruppe dominiert hatte.

Vor eindrücklicher Zuschauerkulisse ging es denn auch gleich ohne Abtasten los. Visp powerte im Angriff, während Genf mit glänzender Verteidigungsarbeit dagegenhielt. Da die Genferinnen praktisch jeden Ball irgendwie zurückbeförderten, musste Visp immer wieder in die Trickkiste greifen und diverse Varianten auspacken. Am Ende schien Genf mit 22:23 alle Vorteile auf seiner Seite zu haben. Vorangepeitscht von den zahlreichen Fans holten sich die Oberwalliserinnen allerdings die folgenden drei Punkte und setzten sich schliesslich in extremis mit 25:23 durch.

Im zweiten Satz schlichen sich bei den Lokalmatadorinnen dann einige Fehler ein, und auch die Serviceanschläge waren etwas schwächer als gewohnt. Dieses Nachlassen nutzten die erfahrenen Genferinnen, von denen manche in den höchsten Ligen in der Schweiz und Frankreich gespielt hatten, gnadenlos aus und sicherten sich den Durchgang mit 15:25. Die Antwort der Oberwalliserinnen folgte jedoch postwendend: Mit dem gleichen Score behielten sie im dritten Satz die Oberhand.

Der vierte Satz war dann wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die beiden Teams boten Volleyball der Spitzenklasse mit unglaublichen Rettungsaktionen und hart geschlagenenen Smashs. Das gefiel dem Publikum, das mit seinen Anfeuerungsrufen die Halle zum Beben brachte und für Gänsehautstimmung pur sorgte! Am Ende verwerteten die Visperinnen unter grossem Jubel den zweiten Matchball und gewannen die intensive und hochstehende Partie mit 3:1.

 

 

Das Rückspiel findet am 3. März um 14 Uhr in Genf statt. Wer am Ende das bessere Punktverhältnis aufweist, wird gegen den Sieger des anderen Halbfinals antreten. Dort setzte sich Kerzers im ersten Spiel klar in drei Sätzen gegen Volleyball Franches-Montagnes durch.

 

Zur Fotoserie

 

 

Volleyball Franches-Montagnes – VBC Visp 2:3
10:25, 25:23, 22:25, 25:22, 8:15

Das 1.-Liga-Team des VBC Visp reiste in der letzten Runde der regulären Meisterschaft in den Jura zum zweitplatzierten Volleyball Franches-Montagnes (VFM). In der Vorrunde hatte man den Jurassierinnen mit 3:0 keine Chance gelassen. Die jungen, motivierten Spielerinnen trainieren jedoch in der Sportschule teilweise vier bis sechs Mal pro Woche und so war natürlich eine Weiterentwicklung zu erwarten. 


Im ersten Satz war davon allerdings nichts zu sehen. Visp knüpfte an seine Leistung im Heimspiel an und legte los wie die Feuerwehr. 6:19 hiess es schon nach kurzer Zeit. Den Visperinnen gelang alles und die Gegnerinnen wurden geradezu zu Statisten degradiert. Schliesslich ging der Satz klar und deutlich mit 10:25 ins Oberwallis.

Man dachte wohl, dass die Partie nun zu einem Spaziergang werden würde. Aber weit gefehlt. Visp schien sich auf dem Satzvorsprung auszuruhen und leistete sich immer mehr Fehler, während VFM immer besser ins Spiel fand und mit 18:12 vorlegte. Die Lonzastädterinnen kämpften sich zwar noch einmal zurück, aber war die Hypothek am Ende doch zu hoch und sie mussten den Satz knapp mit 25:23 den Gastgeberinnen überlassen. 

 


In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit harten, direkt in Punkte verwandelten Smashs und tollen Rettungsaktionen, aber auch mit Hochs und Tiefs hüben wie drüben. Nachdem Visp den dritten und VFM den vierten Satz je mit dem Score von 25:22 hatte gewinnen können, musste das Tiebreak die Entscheidung bringen.

Dort besannen sich die Oberwalliserinnen wieder auf ihre Stärken und legten dank einer Serviceserie mit 0:7 den Grundstein für den späteren Satz- und Matchgewinn (8:15). Mit diesem 2:3-Sieg beenden sie die Meisterschaft auf dem ersten Platz mit sage und schreibe 14 Punkten Vorsprung auf VFM. Diese tolle Saison mit 16 Siegen aus 18 Spielen könnte nun noch mit dem Aufstieg in die NLB gekrönt werden.

Am 24. Februar wird in Visp das Hinspiel des Playoff-Halbfinals gegen Genève Volley II stattfinden. Das Rückspiel wird dann eine Woche später in Genf ausgetragen. Wer von diesen beiden Teams am Ende das bessere Satz- bzw. Punkteverhältnis aufweist, wird das Finale gegen den Sieger des anderen Halbfinales zwischen Kerzers und VFM bestreiten können. Der Gewinner des Finals kann direkt in die NLB aufsteigen.

 

 

VBC Münsingen – VBC Visp 1:3
26:24, 20:25, 23:25, 21:25

 

VBC Visp – VC Uettligen 3:0

25:22, 25:22, 26:24

Für den Erstligisten Visp stand am Wochenende eine Doppelrunde auf dem Programm. Am Samstag trat man zunächst auswärts gegen den VBC Münsingen an, den man in der Vorrunde klar mit 3:0 in die Schranken hatte weisen können. Die zu dieser Zeit an zweiter Stelle liegenden Aaretalerinnen waren allerdings nicht zu unterschätzen, hatten sie doch diese Saison zuhause noch kein Spiel verloren und kämpften noch um den verbleibenden Playoff-Platz.

 

Der Start verlief gemächlich, mit Fehlern auf beiden Seiten. Gegen Schluss lagen die Visperinnen knapp in Front, doch wurden sie am Ende noch von Münsingen überspurtet, das den ersten Satz mit 26:24 an sich riss. Im zweiten Satz entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit spektakulären Punkten. Die Teams kämpften auf Augenhöhe. Dieses Mal konnte Visp den Vorsprung mit 20:25 ins Ziel retten.

 

Der dritte Durchgang gestaltete sich erneut ausgeglichen. Als die Oberwalliserinnen mit 20:23 führten, schienen sie wohl vergessen zu haben, dass noch zwei Punkte fehlten, da sie nachliessen und Münsingen den 23:23-Ausgleich gewährten. Daraufhin nahm Visps Coach Marco Boccali seine beiden Timeouts gleich hintereinander. Mit Erfolg: Die Gäste kriegten gerade noch die Kurve zum 23:25.

 

Eine spielerische Auszeit leistete sich Visp dann zu Beginn des vierten Satzes. Zwischenzeitlich betrug der Rückstand sechs Punkte. Doch einmal mehr besannen sich die Walliserinnen rechtzeitig auf ihre Stärken und konnten den Satz noch drehen. Damit war der 1:3-Sieg in trockenen Tüchern.

 

Tags darauf empfingen die Lonzastädterinnen zuhause den VC Uettligen. Die Geschichte dieses Spiels ist rasch erzählt: Uettligen lag in jedem Satz bis zum Stand von 20 Punkten vorne, doch vermochte Visp jedes Mal noch den Kopf aus der Schlinge zu ziehen und den Satz für sich zu entscheiden. Am Ende hiess es 3:0 für Visp. 

 

Nach diesem intensiven Wochenende haben die Visperinnen nun sage und schreibe 13 (!) Punkte Vorsprung in der Tabelle. Entsprechend zufrieden zeigte sich auch Marco Boccali: "Nachdem wir uns mit dem Sieg gegen Köniz letzte Woche vorzeitig für die Playoffs qualifiziert hatten, war es nicht einfach, mit diesem Druckabfall umzugehen. Das Team hat diese Situation aber gut gemeistert. Nun müssen wir weiter hart arbeiten, um für das Halbfinal-Hinspiel der NLB-Aufstiegsspiele gegen das erfahrene Genève Volley gut vorbereitet zu sein." Dieses findet am 24. Februar in Visp statt.

 

 

Zuerst wartet zum Abschluss der regulären Meisterschaft aber noch Vize-Meister Franches-Montagnes. Nach der überraschend klaren 3:0-Niederlage in Visp haben die Jurassierinnen noch eine Rechnung offen. Für die Oberwalliserinnen gilt es aber, keine Schwäche zu zeigen, könnten die beiden Teams doch im Playoff-Finale noch einmal aufeinandertreffen.

 

Dajana Abgottspon

2. Liga, VBC Lalden - VBC Visp, 09.02.2018

 

2. Liga: VBC Lalden - VBC Visp

3:0 (25:15, 25:9, 25:13)

 

Der aufgrund verletzungs- und krankheitsbedingter Absenzen arg dezimierte VBC Lalden (7 Spielerinnen!) zersauste das zwar junge, aber doch etwas enttäuschende Visper Team in der Laldener Turnhalle. Letzteres konnte die personell gute Ausgangslage nicht nutzen, dem 2.-Liga-Leader ein Bein zu stellen.

Stefan Lorenz

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Vorzeitiger Meistertitel!!

 

Volley Köniz – VBC Visp 1:3

25:22, 21:25, 22:25, 23:25

 

Visp holt sich vorzeitig den Meistertitel

 

Das 1.-Liga-Team des VBC Visp reiste am vergangenen Wochenende nach Köniz. Der Start gelang den Gästen nach Mass, doch dann schlichen sich immer mehr Fehler ein. Auf der anderen Seite spielten die jungen, motivierten Könizerinnen frech auf und konnten sich am Ende den ersten Satz mit 25:22 sichern.

 

Im zweiten Satz erschwerte die gute Blockarbeit der Visperinnen ein Durchkommen des Heimteams, das jedoch in der Defensive glänzte und alles zurückbrachte. Visp musste jeden Punkt praktisch doppelt erzielen. Doch steter Tropfen höhlt den Stein und so schaffte man schliesslich mit 21:25 den 1:1-Satzausgleich.

 

Zu Beginn des dritten Satzes ging bei Visp plötzlich nichts mehr. 10:2 hiess das brutale Verdikt! Die Lage schien hoffnungslos. Eine strittige Entscheidung des Schiriduos sorgte danach für Diskussionen, die mit einer roten Karte für den Könizer Trainer endeten. Die Emotionen kochten hoch. Das war für die Lonzastädterinnen eine Art Initialzündung. Punkt um Punkt kämpften sie sich in der Folge zurück. Und tätsächlich, der Atem reichte bis zum Schluss, der Durchgang ging mit 22:25 an Visp.

 

Im vierten Satz bekam das Publikum spektakuläre Ballwechsel mit unglaublichen Rettungsaktionen auf beiden Seiten zu sehen. Visp überzeugte mit guten Serviceanschlägen, doch waren sämtliche Abschüttelungsversuche erfolglos. Die Bernerinnen hatten sich richtig festgebissen. Es war eine regelrechte Zitterpartie. Nach zwei Stunden intensivem Kampf war dann aber der Sieg für die Oberwalliserinnen mit 23:25 besiegelt. 

 

Mit diesem 1:3-Erfolg stehen die Visperinnen drei Runden vor Schluss uneinholbar mit 11 Punkten an der Tabellenspitze und sind – wie schon im Vorjahr – Meister, dieses Mal jedoch in der stärkeren Berner 1.-Liga-Gruppe. Mit einer solchen Dominanz hat am Anfang der Saison sicherlich niemand gerechnet. Nun beginnt die Vorbereitung auf die Aufstiegsspiele in die NLB.

 

 

VBC Visp – VBC Bern 3:0

25:17, 27:25, 25:15

 

Im zweitletzten Heimspiel der regulären Meisterschaft empfing das Visper 1.-Liga-Team zuhause den VBC Bern. Die Visperinnen legten einen soliden Start hin und konnten sogleich wegziehen. So war der erste Satz denn auch schon bald Geschichte und wurde mit 25:17 auf das Visper Konto gutgeschrieben.

 

Zu Beginn des zweiten Satzes wollte bei Visp dann nicht mehr viel zusammenlaufen. Man kämpfte mit Abstimmungsproblemen und Unkonzentriertheiten und handelte sich so einen schier aussichtslosen Rückstand von 7 Punkten ein (2:9). Die Oberwalliserinnen gaben allerdings nicht auf und kämpften sich tatsächlich in den Satz zurück. Sie wehrten gar 3 Satzbälle der Gäste ab und setzten sich schliesslich hauchdünn mit 27:25 durch.

 

Dieser harte Kampf hatte bei den Bernerinnen Spuren hinterlassen. Der Widerstand schien gebrochen. Dank einer bärenstarken Serviceserie legte Visp im dritten Satz mit 7:2 vor und gab den Vorsprung in der Folge nicht mehr aus der Hand. Mit diesem 3:0-Sieg zementieren die Visperinnen ihre Leaderposition mit einem Vorsprung von 10 Punkten.

 

Dajana Abgottspon

 

 

 

 

 

1. Liga: Erfolgswelle hält an

 

VBC Uni Bern – VBC Visp 1:3

26:24, 21:25, 18:25, 18:25

 

Das 1.-Liga-Team des VBC Visp reiste in dieser Runde nach Bern. Zu Beginn fiel Visp wieder in alte Verhaltensmuster zurück. Nach komplett verschlafenem Start hiess es 10:5 für den Gegner. Doch einmal mehr gelang das Comeback und man lag gegen Satzende mit 20:22 in Front. Die Bernerinnen hielten jedoch wacker dagegen und entschieden den Satz schliesslich in extremis doch noch mit 26:24 für sich. 

Der zweite Satz war dann ein Kopf-an-Kopfrennen mit tollen Rettungsaktionen und Angriffskombinationen auf beiden Seiten. Da sich Visp dieses Mal nicht wieder am Ende den Schneid abkaufen lassen wollte, nahm man beim Stand von 19:21 das Heft resolut in die Hand, was schliesslich zum 21:25-Satzgewinn führte.

Die Oberwalliserinnen hatten nun definitiv zu ihrem Spiel gefunden: In der Defensive gruben sie schier unmögliche Bälle wieder aus, welche die Angreiferinnen dann dank präzisen Pässen in Punkte verwandelten. So konnten sie sich die Sätze drei und vier jeweils mit 18:25 gutschreiben lassen. 

Nach diesem 1:3-Sieg führen die Visperinnen mit sage und schreibe 10 Punkten (!) die Tabelle in der Berner 1.-Liga-Gruppe an. 

Nächsten Samstag empfängt Visp mit dem VBC Bern erneut ein Team aus der Bundeshauptstadt. Anlässlich dieses Spiels wird auch das alljährliche Sponsorenapéro stattfinden. 

 

 

VBC Visp – TV Grenchen 3:1
25:18, 23:25, 25:21, 25:16

Am vergangenen Wochenende fand der zweite Oberwalliser Volleyday in der BFO in Brig statt. An dem von den beiden 1.-Liga-Teams Visp und HOW gemeinsam organisierten Anlass wurden Spenden für den Verein insieme oberwallis gesammelt.
Nachdem die Herren mit einem souveränen 3:0-Sieg gegen Colombier vorgelegt hatten, trat Visp gegen den TV Grenchen an. Der erste Satz zeigte die Kräfteverhältnisse zwischen den beiden Teams deutlich auf: Leader Visp behielt gegen die an 9. Stelle liegenden Grenchnerinnen mit 25:18 klar die Oberhand. Es schien, als würde dieses Spiel ein Spaziergang werden. Aber weit gefehlt.
Im zweiten Durchgang zeigte Visp plötzlich ungewohnte Schwächen, sodass man sich bald einem 15:18-Rückstand gegenüber sah. Obwohl die Oberwalliserinnen die folgenden 5 Punkte für sich verbuchen konnten, war es am Ende der TV Grenchen, der sich knapp mit 23:25 durchsetzen konnte. Auch in der Folge mussten die Visperinnen um ihre Punkte mehr kämpfen, als ihnen lieb war. Dennoch entschieden sie den dritten Durchgang mit 25:21 für sich.
Harzig ging es für Visp auch im vierten Satz weiter. Schon wieder lag man mit 12:15 zurück. Dann aber schnappte sich Vanessa Wyer den Ball und legte mit ihren starken Serviceanschlägen den Grundstein für eine Serie von 10 Punkten. Neben den Servicewinnern konnten die Lonzastädterinnen nun auch in den anderen Spielsituationen wieder überzeugen und gewährten Grenchen nur noch einen einzigen Punkt (25:16). Nach diesem 3:1-Sieg steht nächstes Wochenende die viel Spannung versprechende Partie gegen das drittplatzierte Uni Bern an.

Dajana Abgottspon

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Leader mit klarem Vorsprung

 

VBC Visp – VBC Laufen 3:0

25:20, 25:9, 25:15

Im letzten Spiel des Jahres empfingen die Visper Erstligistinnen zuhause den Tabellenletzten: den VBC Laufen. Dieser hatte gegen den Leader nichts zu verlieren und startete dementsprechend unbeschwert in die Partie. Mit langen Serviceanschlägen brachten die Laufnerinnen Visp arg in Bedrängnis. Lange Zeit lagen sie vorne, bis es wegen eines angeblichen Positionsfehlers beim Stand von 14:16 zu einer kurzen Zwangspause kam. Nun waren die Gemüter erhitzt, was ein wenig Pepp in das bis dahin eher emotionslose Spiel brachte. Bei Visp war dies eine Art Initialzündung. Man besann sich wieder auf seine Stärken und spurtete danach zum 25:20-Satzgewinn.

Und diesen Schwung nahmen die Oberwalliserinnen gleich in den zweiten Satz mit. Dort liessen sie den Gästen keinen Hauch einer Chance. Laufen stand aufgrund der hart geschlagenen und präzisen Services unter Dauerbeschuss. 25:9 hiess schliesslich das klare Verdikt.

Auch im dritten Satz machte Visp mit den Serviceanschlägen so viel Druck, dass Laufen gar nicht erst zum Spielaufbau kam. In weniger als einer Stunde war für die Visperinnen die Pflichtaufgabe dann mit 3:0 erfüllt. Mit 9 Punkten Vorsprung überwintern sie an der Tabellenspitze der Berner 1.-Liga-Gruppe. Dahinter sind die Ränge hart umkämpft: Nur gerade 2 Punkte trennen den Zweit- und Siebtplatzierten.

 

Volley Muri Bern – VBC Visp 3:2
23:25, 27:25, 21:25, 25:21, 15:13

Im ersten Spiel der Rückrunde trafen die Visper Erstligistinnen auswärts auf einen äusserst unangenehmen Gegner, der in der Tabelle zwar klar hinter ihnen liegt, mit dem sie aber eine sehr emotionale Vorgeschichte verbindet. Schliesslich war es Volley Muri Bern, das letzten April die Aufstiegsträume der Visperinnen zerplatzen liess und ihnen die bisher einzige Niederlage in dieser Saison zufügte.

All das schien nicht spurlos an den Oberwalliserinnen vorübergegangen zu sein, denn sie liessen sich zu Beginn von den gut aufgestellten, in Komplettformation angetretenen Bernerinnen überrumpeln. Den ganzen Satz hinkte man hinterher. Visp agierte nervös und leistete sich ungewöhnlich viele Fehler. Beim Stand von 23:21 wurde es kritisch. Doch dann drehten die Gäste plötzlich auf, buchten die nächsten vier Punkte für sich und schnappten Muri den schon sicher geglaubten Satz vor der Nase weg (23:25).

Der zweite Satz war über weite Strecken ein Abbild des ersten. Bei Visp wechselten sich wunderschöne Angriffs- und Blockpunkte mit unnötigen Eigenfehlern, während Muri routiniert die Schwächen des Gegners auszunutzen wusste. Am Satzende hatte Visp eigentlich alle Vorteile auf seiner Seite und sogar einen Satzball. Analog zum ersten Durchgang war es aber am Ende Muri, das den Lonzastädterinnen den Satz noch mit 27:25 aus den Händen riss.

Das Kopf-an-Kopf-Rennen ging auch im dritten Satz weiter. Die Emotionen kochten hoch; angespannte Stimmung auf und neben dem Feld. Erneut sah sich Visp mit einem 21:18-Rückstand konfrontiert. Dank einer unglaublichen Service-Serie und starken Angriffen gehörten aber die nächsten 7 Punkte und damit der Satz mit 21:25 den Visperinnen. Ein Punkt war nun schon mal im Trockenen. Und eigentlich hätte Visp im vierten Durchgang alles klarmachen und sich auch noch die zwei anderen Punkte sichern können. Doch mit zitterndem Händchen und erneut zu vielen Fehlern musste man den 2:2-Satzausgleich hinnehmen. Das Spiel stand nun auf Messers Schneide.

Im Tiebreak schien die Luft bei den Oberwalliserinnen draussen zu sein: Mit 11:6 lagen sie zurück! Die Situation schien aussichtslos. So einfach wollte sich der Leader dann aber doch nicht abspeisen lassen. Nach einem Timeout kämpfte sich Visp mit viel Herzblut zurück und schaffte tatsächlich den Ausgleich zum 11:11! Die Aufholjagd hatte allerdings Energie gekostet und so war kurz darauf das Schicksal der Visperinnen besiegelt. Nach zweistündigem Abnützungskampf und einer Achterbahnfahrt der Gefühle mussten sie mit 15:13 die zweite Niederlage in dieser Saison hinnehmen. Die Bernerinnen scheinen Visp einfach nicht zu liegen. Nach dem Triumphzug der letzten Wochen riss nun die Siegesserie nach 8 Erfolgen. Trotzdem steht man immer noch klar an der Tabellenspitze.

Dajana Abgottspon

 

 

Teamfotos sind online

 

Alle Teamfotos (U11 - 1. Liga) sind nun online.

Stefan Lorenz

 

 

Vorbereitung der besonderen Art

 

VBC Visp – Volleyball Franches-Montagnes 3:0

25:22, 25:21, 25:16

 

Der Trainer Marco Boccali liess sich als Vorbereitung auf das Spitzenspiel zuhause gegen das zweitplatzierte Franches-Montagnes etwas ganz Besonderes für seine 1.-Liga-Girls einfallen: Passend zur Vorweihnachtszeit mussten die Spielerinnen nämlich Kuchen zusammenbasteln und verzieren, die dann später dem Publikum angeboten wurden. Ausserdem kann nun auf der Facebook-Seite des VBC Visps abgestimmt werden, welches Zweierteam den schönsten, kreativsten oder lustigsten Kuchen geschaffen hat. (siehe Fotos)

 

Offensichtlich inspiriert von der Kuchenaktion starteten die Visperinnen optimal in die Partie. Mit starken Serviceanschlägen konnten sie sich rasch einen Vorsprung erarbeiten. Die jungen, flinken Gäste waren jedoch überall anzutreffen und gruben schier unmögliche Bälle noch aus. Sie liessen sich nicht so einfach abschütteln. Da Visp aber unermüdlich den Druck erhöhte und mit guter Blockarbeit die gegnerischen Hauptangreiferinnen verunsichern konnte, gehörte der erste Satz schliesslich knapp mit 25:22 dem Heimteam.

 

Auch der zweite Durchgang gestaltete sich zu Beginn ausgeglichen. Es zeigte sich jedoch schon bald, dass die Oberwalliserinnen in allen Spielsituationen solide und überlegen waren. Der daraus resultierende komfortable Vorsprung erlaubte es dem Trainer, das Team auf dem Feld munter durchzumischen. Obwohl Franches-Montagnes am Ende noch einmal gefährlich nahe herankam, ging Visp mit 2:0 in Führung.

 

Im dritten Satz war dann die Luft bei den ersten Verfolgerinnen aus dem Jura etwas draussen. Beim gut gestellten Visper Block war fast kein Durchkommen und so blieben die stärksten Waffen der Jurassierinnen an diesem Abend stumpf. Mit diesem 3:0-Sieg baut Visp seinen Vorsprung in der Tabelle nach Abschluss der Vorrunde auf sage und schreibe neun Punkte aus!

 

Nächste Woche startet bereits die Rückrunde mit dem Spiel gegen Volley Muri Bern. Mit den Bernerinnen haben die Lonzastädterinnen noch eine Rechnung offen, mussten sie doch gegen Muri die bisher einzige Saisonniederlage einstecken.

 

 

VC Uettligen – VBC Visp 1:3

25:13, 19:25, 17:25, 16:25

 

Nachdem das Visper 1.-Liga-Team am Freitag bei den Oberwalliser Sport Awards als zweitbestes Team des letzten Jahres geehrt worden war, ging es am Samstag zum Spitzenkampf nach Uettligen. Die Frage war: Hatte diese Auszeichnung die Visperinnen beflügelt oder würde man wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen? Leider glückte der Start nicht wie gewünscht. Bei Visp wollte nicht viel zusammenlaufen, während die Bernerinnen ihr Spiel auf- und durchziehen konnten. So war man im ersten Satz klar mit 25:13 unterlegen. 

 

Doch die Oberwalliserinnen liessen sich dadurch nicht in Panik versetzen, hatten sie sich doch schon so oft in dieser Situation wiedergefunden. Und auch dieses Mal schafften sie die Wende. Die Annahmen fanden nun der Weg zur Passeuse, die die Bälle geschickt verteilte und die Angreiferinnen perfekt bediente. Letztere wiederum vermochten mit knallharten Smashs zu punkten. Dazu kamen präzise Serviceanschläge. Somit gehörten die Sätze zwei und drei relativ deutlich den Gästen (19:25, 17:25).

 

Uettligen gab sich jedoch noch nicht geschlagen und legte Anfang des vierten Satzes noch einmal alles in die Waagschale. Die Visperinnen behielten in dieser heiklen Phase allerdings einen kühlen Kopf und holten sich am Ende dank zahlreicher Servicewinner den 1:3-Sieg. 

 

Damit bauen sie ihren Vorsprung auf das zweitplatzierte Franches-Montagnes auf sechs Punkte aus. Am nächsten Samstag um 18 Uhr kommt es in Visp gegen ebendiese Jurassierinnen zu einem weiteren Spitzenspiel.

 

 

VBC Visp – VBC Münsingen 3:0

25:19, 25:14, 25:18

 

Das Visper 1.-Liga-Team hatte sich für das Heimspiel gegen den VBC Münsingen viel vorgenommen: Man wollte nämlich nicht wieder wie in den vergangenen Partien den Beginn verschlafen. Dementsprechend fokussiert und motiviert gingen die Visperinnen ans Werk. Und tatsächlich legten sie dieses Mal einen wahren Blitzstart hin und führten dank praktisch makellosem Spiel bald schon mit 15:5. Gegen Satzmitte schlichen sich dann ein paar Fehler ein, was Münsingen sogleich ausnutzte und den Vorsprung auf drei Punkte verringerte. Visp liess sich dadurch jedoch nicht beirren und sicherte sich den ersten Satz mit 25:19.

 

Auch im zweiten Durchgang waren die Oberwalliserinnen in praktisch allen Spielsituationen überlegen und zeigten variantenreiches Volleyball auf hohem Niveau. 25:14 hiess schliesslich das klare Verdikt.

 

Obwohl Münsingen sich im dritten Satz noch einmal aufbäumte, blieb Visp konzentriert und entschied das Spiel dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 25:18 und somit 3:0 für sich. Trainer Marco Boccali zeigte sich am Ende hoch zufrieden, hatte man doch im Vorfeld nicht mit einem so deutlichen Resultat gerechnet. Damit steht Visp weiterhin an der Spitze der Berner 1.-Liga-Gruppe.

 

Für ihre Leistungen in der letzten Saison sind die Visperinnen für die Oberwalliser Sports Awards nominiert, die nächsten Freitag in Brig verliehen werden. Gebt dem jungen, motivierten Team doch eure Stimme und unterstützt so gleichzeitig den Volleyballsport in unserer Region!

Dajana Abgottspon

 

 

 

1. Liga: Immer noch Leader!

 

 

VBC Visp – Volley Köniz II 3:1

 

15:25, 25:14, 25:14, 25:18

 

Im Rahmen des mit dem VBC HOW gemeinsam durchgeführten Oberwalliser Volleydays empfing Leader Visp zuhause das an 7. Stelle liegende Volley Köniz II. Trotz des Vorsprungs in der Tabelle durften sich die Visperinnen jedoch nicht zu sicher fühlen, da in der starken Berner 1.-Liga-Gruppe jeder jeden schlagen kann.

Die jungen Könizerinnen legten denn auch gleich los wie die Feuerwehr und konnten viele schöne Punkte verbuchen, während Visp einmal mehr mit Startschwierigkeiten kämpfte. Somit gehörte der erste Satz mit 15:25 klar den Gästen.

Von den Oberwalliserinnen waren also einmal mehr Rückkehrerqualitäten gefordert. In der Folge nahmen sie ein paar Anpassungen beim Block vor und brachten so die starken Berner Aussenangreiferinnen aus dem Konzept, die danach weniger oft zu direkten Punkten kamen. Visp spielte nun aus einem Guss, während das junge Team aus Köniz mit sich haderte. So konnte sich das Heimteam den zweiten Satz deutlich mit 25:14 gutschreiben lassen.

Und im gleichen Stile ging es weiter: Die Equipe von Marco Boccali stand solide in der Verteidigung und zeigte tolle schnelle Angriffskombinationen, was schliesslich zum Gewinn des dritten Satzes führte (25:14).

Allerdings hatte Köniz die Hoffnung noch nicht aufgegeben und heftete sich im vierten Satz noch einmal an Visps Fersen. Beim Stand von 17:17 war die (An-)Spannung bei beiden Teams spürbar, konnte doch die Partie sowohl auf die eine als auch auf die andere Seite kippen. In dieser Phase behielten die Lonzastädterinnen aber einen kühlen Kopf und brachten den Satz dank einer Serie von präzisen und harten Serviceanschlägen mit 25:18 ins Trockene. Mit dem fünften Sieg in Folge bleiben sie damit weiterhin an der Tabellenspitze.

Anschliessend waren die Oberwalliser Herren an der Reihe, die in dieser Saison ebenfalls auf der Erfolgsspur sind. In einem intensiven Spiel gegen Lausanne konnten sie sich am Ende mit 3:1 durchsetzen und damit ihre Siegesserie fortsetzen.

 

 

 

 

VBC Visp – VBC Uni Bern 3:1

23:25, 25:20, 25:16, 25:18

 

VBC Bern – VBC Visp 1:3

20:25, 20:25, 25:22, 23:25

 

Zunächst empfing das Visper 1.-Liga-Team am Samstag den VBC Uni Bern. Wie schon in den vergangenen Partien legten die Visperinnen einen klassischen Fehlstart hin. Sie produzierten so viele Eigenfehler – vor allem beim Service –, dass sie quasi gleich sämtliche Punkte beider Teams erzielten. So ging der erste Satz knapp mit 23:25 an die Bernerinnen. 

In der Folge schraubten die Oberwalliserinnen die Fehlerquote dann drastisch nach unten und der Service, zuvor noch die Schwäche, wurde zur besten Waffe. Ausserdem vermochte eine gute Blockarbeit die Hauptangreiferin von Uni Bern zu neutralisieren. Dank dieser Leistungssteigerung gehörten die nächsten drei Sätze dem Heimteam. Mit diesem 3:1-Erfolg eroberte Visp die Tabellenspitze der Berner 1.-Liga-Gruppe. 

Rund 18 Stunden später wollte Visp auswärts gegen den VBC Bern den Platz an der Sonne natürlich verteidigen. Aber das gleiche Bild wie am Vortag. Nach kurzer Zeit lag Visp bereits mit 5:12 im Hintertreffen. Mittlerweile scheinen die Lonzastädterinnen jedoch das "Aufholen-müssen" gewohnt zu sein und so entschieden sie den ersten Satz doch noch mit 20:25 für sich. 

Der weitere Spielverlauf war ein munteres Auf und Ab auf beiden Seiten. Beide Teams zeigten tolle Aktionen und machten zum Teil 7-Punkte-Rückstände wieder wett, fielen andererseits aber auch immer wieder in tiefe Löcher. Nach der 0:2-Satzführung musste Visp ärgerlicherweise den dritten Satz mit 25:22 abgeben. 

Mittlerweile zeigten die beiden Mannschaften Volleyball auf höchstem Niveau. Hoch kochten aber auch die Emotionen nach den hart umkämpften Ballwechseln. Zudem trugen ein paar zweifelhafte Schiedsrichterentscheide nicht gerade zur Beruhigung bei. Am Ende sicherte sich Visp mit zitterndem Händchen den 1:3-Sieg und verteidigte die Tabellenführung.

Am nächsten Samstag wartet nun mit Köniz ein weiterer unangenehmer Gegner. Diese Partie findet im Rahmen des Volleyballevents mit den Herren Oberwallis in der Halle "BFO" in Visp statt. Die ideale Gelegenheit, die beiden besten Oberwalliser Volleyballteams, die derzeit auf dem 1. und 2. Rang liegen, am gleichen Ort in Aktion zu sehen.

 

Dajana Abgottspon

 

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Zwei Auswärtssiege unseres 1.-Liga-Teams

TV Grenchen – VBC Visp 1:3

25:18, 22:25, 17:25, 21:25

 

Das 1.-Liga-Team des VBC Visp reiste in der dritten Runde nach Grenchen. Aufgrund der ungewohnt frühen Anspielzeit (13.30 Uhr) und der langen Anreise wirkten die Visperinnen zu Beginn müde und bekundeten grosse Mühe, ins Spiel zu finden. Die Serviceannahmen waren zwar präzise, doch konnte man im Angriff nicht wie gewünscht punkten. Das lag einerseits an Grenchens guter Blockarbeit und andererseits an den zahlreichen Eigenfehlern. So war der Verlust des ersten Satzes vorprogrammiert (18:25).

Dieser misslungene Start liess Böses erahnen. In der Folge zeigte sich Visp dann aber geduldiger und besann sich wieder auf seine Stärken. Das zahlte sich aus, doch hielten die Solothurnerinnen beherzt dagegen und liessen die Gäste nicht davonziehen. Beim Stand von 19:19 und mit dem drohenden 2:0-Satzrückstand vor Augen schaltete Visp dann einen Gang höher und erkämpfte sich schliesslich den so wichtigen zweiten Satz mit 22:25.

Nun hatten die Oberwalliserinnen den Tritt gefunden und zeigten Volleyball vom Feinsten. Obwohl Grenchen weiter hartnäckig blieb, konnten sie die Sätze drei und vier am Ende relativ klar mit 17:25 und 21:25 für sich entscheiden.

Nächsten Samstag wartet auf die Visperinnen eine schwierige Aufgabe: Zu Gast sein wird nämlich der VBC Uni Bern, der bisher kaum Schwächen gezeigt hat.

 

 

VBC Laufen – VBC Visp 0:3

16:25, 24:26, 22:25

 

Im zweiten Meisterschaftsspiel traf das 1.-Liga-Team aus Visp auf den VBC Laufen. Trotz der langen Reise starteten die Visperinnen gleich mit Vollgas in die Partie. Präzise Serviceanschläge in Kombination mit schnellen Angriffen liessen sie bald mit 12:18 davonziehen. Damit war der Grundstein für den Gewinn des ersten Satzes gelegt (16:25).

Der zweite Durchgang gestaltete sich lange Zeit ausgeglichen. Beim Stand von 21:19 sah es so aus, als hätten die Baslerinnen alle Vorteile auf ihrer Seite. Doch dann setzte Visp zu einem Zwischenspurt an, und so hiess es kurz darauf 21:22. Beide Teams erzielten in der Folge abwechslungsweise einen Punkt. 24:24 – nun war die Spannung greifbar! Schliesslich hatten die Oberwalliserinnen den längeren Atem und setzten sich in extremis mit 24:26 durch.

Einen solch knappen Ausgang wollte Visp im dritten Satz natürlich verhindern und legte deshalb wieder einen Gang zu. Bis zur Satzmitte ging der Plan denn auch auf und die Gäste lagen stets mit mehreren Punkten in Führung. Doch der VBC Laufen wollte sich nicht so schnell geschlagen geben und bündelte noch einmal all seine Kräfte. Und tatsächlich wurde es noch einmal eng. Die Visperinnen behielten in dieser Phase allerdings die Nerven und holten sich schliesslich mit 22:25 und damit 0:3 den ersten Sieg in dieser Saison.

 

Dajana Abgottspon

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Visp – Volley Muri Bern 2:3

Visp – Volley Muri Bern 2:3
25:21, 17:25, 25:16, 21:25, 13:15

Bei der Vorbereitung auf die Saison 2017/2018 setzte das 1.-Liga-Team des VBC Visp im Gegensatz zum letzten Jahr in erster Linie auf Spielpraxis. Neben einem dreitägigen Trainingslager in Italien wurden insgesamt nicht weniger als sieben Testspiele gegen Mannschaften aus Italien (Serie C und D), das NLB-Team aus Münchenbuchsee, die Herren Oberwallis (HOW) und Ligakonkurrent Sitten absolviert. Hinzu kam ein Vorbereitungsturnier in Kerzers.

 

Letzten Samstag stand nun das erste Meisterschaftsspiel an. Da die Visperinnen dieses Jahr nicht mehr in der Westschweizer, sondern in der stärkeren Berner Gruppe spielen, wartete dort auch gleich ein alter Bekannter: Volley Muri Bern. Gegen die Bernerinnen hatte Visp im April in den NLB-Aufstiegsspielen nur um zwei klitzekleine Punkte den Einzug in den Final verpasst.

 

Visp wollte natürlich Revanche nehmen und startete gleich mit Vollgas in die Partie. Mit schnellen Angriffskombinationen zogen sie auf 15:9 davon. Muri hielt allerdings dagegen und vermochte bis auf 21:20 heranzukommen. Schliesslich behielt Visp jedoch die Nerven und holte sich den ersten Satz mit 25:21.

 

Im zweiten Satz schlichen sich bei den Lonzastädterinnen immer mehr Fehler ein, was schliesslich zum relativ klaren Satzverlust führte (17:25). Im dritten Durchgang dann das umgekehrte Bild: Nun waren es wieder die Visperinnen, die sich klar mit 25:16 durchzusetzen vermochten.

 

Der vierte Satz war wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit spektakulären Ballwechseln. Visp hatte lange Zeit sämtliche Vorteile auf seiner Seite, bis die Bernerinnen all ihre Erfahrung in die Waagschale warfen und doch noch mit 21:25 die Oberhand behielten. Im Tiebreak hinkten die Visperinnen von Anfang an hinterher, bis sich das heimische Publikum einschaltete und seine Spielerinnen nach einem 3-Punkte-Rückstand lautstark auf 11:12 herantrug. Trotz dieses Aufbäumens und hartem Kampf mussten sich die Oberwalliserinnen am Ende mit 13:15 geschlagen geben.

 

Ein Blick auf das Matchblatt zeigte, dass die Teams einmal mehr nur wenig trennte: Dieses Mal war es gar nur ein einziger Punkt! Volley Muri Bern erzielte im ganzen Spiel 102 Punkte, Visp deren 101. Somit müssen die Visperinnen weiter auf eine Revanche warten, können jedoch trotzdem mit ihrer Leistung zufrieden sein.

Dajana Abgottspon

Visper Volleyballturnier 2017, Ranglisten und Fotos

Ranglisten des Visper Volleyballturniers 2017:

 

2. Liga

1. Lalden

2. Visp

3. Nendaz

4. Rhône Volley

5. St. Niklaus

6. Varese (Vertreter aus Italien)

 

3. / 4. Liga und U23

1. Rosaltiora (Vertreter aus Italien)

2. Mörel 1

3. St. Niklaus

4. Rhône Volley

5. Mörel 2

6. Nendaz

 

U19 / U17

1. Visp 1

2. Ried-Brig

3. Lalden

4. Visp 2

 

Wir danken den Organisatoren sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern!

 

Fotos Spiele Halle Sand

Fotos Spiele BFO-Halle

 

Visper Volleyballturnier 2017

Liebe Volleyballfreunde / Chers amis du volleyball (français en bas)

 

Auch wenn die neue Saison noch in weiter Ferne liegen mag, ist es doch bereits schon wieder an der Zeit, sich Gedanken über deren Vorbereitung zu machen. In diesem Sinne laden wir euch herzlich zu unserem alljährlichen Volleyballturnier ein, das am 16. September 2017 in Visp stattfinden wird. Denn es kann ja nicht schaden, sich vor Beginn der Meisterschaft noch einmal mit anderen Teams zu messen und seiner Form den letzten Schliff zu geben.

 

Programm:

Samstag: * 2. Liga, 3. Liga, 4. Liga / Interne Teams, U23, U19, U17

*Bei zu wenigen Anmeldungen in einer Kategorie behalten wir uns das Recht vor, Kategorien zusammenzuziehen.

 

Wer vom Spielen oder Zuschauen dann ganz hungrig und durstig geworden ist, für den sind die Grilladen und Getränke unserer Kantine genau das Richtige.

 

Nähere Informationen könnt ihr den Dokumenten (siehe Link hier untenstehend) entnehmen. Für weitere Auskünfte stehen wir euch natürlich gerne zur Verfügung. Wir freuen uns schon jetzt auf eure Anmeldungen!

 

Sportliche Grüsse

 

Salome Bieler

VBC Visp

 

*******************************************************************************
 

Même si la prochaine saison semble encore loin, il faut déjà maintenant penser à la préparation. Dans cet esprit, nous vous invitons à participer à notre traditionnel tournoi de volleyball qui se déroulera le 16 septembre 2017 à Viège et qui vous permettra de tester votre forme une dernière fois avant le début du championnat.

 

Programme:

Samedi : * 2ème ligue, 3ème ligue, 4ème ligue / Dames, U23, U19, U17

*Dans le cas où les inscriptions dans une catégorie sont insuffisantes, on se réserve le droit de regrouper les catégories.

 

Une cantine avec des boissons et grillades sera à votre disposition pour satisfaire une grande soif ou un petit creux.

 

Vous trouverez les informations détaillées concernant le déroulement de la manifestation dans les documents (voir lien si-dessous). Il va de soi que nous restons à votre entière disposition pour toute question complémentaire. N’hésitez pas à transférer ce mail également à d'autres joueurs et joueuses qui pourraient s'intéresser au tournoi. D’ores et déjà, nous nous réjouissons d’enregistrer votre inscription.

 

Avec nos salutations sportives

 

Salome Bieler

VBC Viège 

 

Anmelde-Dokumente und Turnierheft für den Download

Einladung zur Generalversammlung 2017

Am 19. Mai findet die Generalversammung des VBC Visp statt.

Wir bitten um Kenntnisnahme nebenstehender Einladung.

Dajana Abgottspon

 

Protokoll GV 2016

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Visper Märchen findet ein undankbares Ende

Nach dem grandiosen 3:1-Sieg im Hinspiel des Playoff-Halbfinals (NLB-Aufstiegsspiele) verlor das Visper 1.-Liga-Team das Rückspiel gegen Volley Muri Bern nach nervenaufreibendem Kampf mit 1:3.

 

Da nach den beiden Partien bei den Bernerinnen 187 Punkte auf dem Konto standen und bei den Oberwalliserinnen "nur“ deren 185, fehlten Visp am Ende 3 (!) winzige Punkte zur Finalqualifikation.

 

Muri – Visp 3:1

26:24, 21:25, 25:16, 25:21

 

Nach dem Westschweizer Meistertitel in der 1. Liga und dem Sieg im ersten Aufstiegsspiel haben die Visperinnen in den letzten Wochen Geschichte geschrieben und uns vom ersten Oberwalliser Damenteam in der NLB träumen lassen. Der Gewinn zweier Sätze im Rückspiel gegen Muri hätte zum Einzug in den Final gereicht und sie der Verwirklichung dieses Traums einen grossen Schritt nähergebracht.

Entsprechend motiviert startete Visp in die Begegnung und lag während des ganzen ersten Satzes mit bis zu fünf Punkten vorne. Beim Stand von 18:22 drehte Muri dann aber auf und schnappte den Gästen den Satz noch mit 26:24 weg.

Und die Bernerinnen powerten gleich weiter. Im Gegensatz zum Hinspiel traten sie dieses Mal in Vollbesetzung an, und die hart geschlagenen Bälle der beiden starken Aussenangreiferinnen fanden immer wieder den Weg auf den gegnerischen Boden. Visp hielt jedoch beherzt dagegen und wandelte im zweiten Satz einen 17:14-Rückstand dank druckvollen Services kurzerhand in einen 17:19-Vorsprung um. Das war die Grundlage für den 1:1-Satzausgleich, ganz zur Freude der zahlreich aus dem Oberwallis angereisten Fans (über 30!), die die Halle zum Kochen brachten.

Diese Aufholjagd hatte physisch und psychisch allerdings viel Kraft gekostet und so misslang der Start in den dritten Durchgang völlig. Visp bekundete Mühe mit den Annahmen und leistete sich auch im Angriff zu viele Fehler. 10:1 war das brutale Verdikt. Obwohl sich die Lonzastädterinnen noch einmal zurückkämpften (21:15), war die Hypothek am Ende dann doch zu gross und sie mussten den Satz mit 25:16 abgeben.

In der Folge schien bei den Visperinnen die Luft etwas draussen zu sein, denn erneut handelten sie sich einen grossen Rückstand ein. Zwar kamen sie mit viel Einsatz und Willen noch einmal auf zwei Punkte heran, doch brachte Muri nun seine ganze Erfahrung zum Tragen und entschied den vierten Satz mit 25:21 für sich. Somit hiess es 3:1 für Muri. Am Ende war die Eigenfehlerquote auf Seiten der Gäste einfach zu hoch und dem jungen Visper Team fehlte in den entscheidenden Momenten die nötige Abgeklärtheit und Erfahrung.

Da beide Mannschaften jeweils einen 3:1-Sieg erzielen konnten, ging danach die Rechnerei los. Am Schluss verpassten die Visperinnen um drei klitzekleine Punkte den Einzug in den Playoff-Final. Ein undankbares Ende einer tollen Saison, die man nach den Veränderungen im Team und einem Trainerwechsel wohl so sicher nicht hätte erwarten können. Die Enttäuschung ist verständlicherweise riesig, doch dürfen die Oberwalliserinnen stolz sein: Der Westschweizer Meistertitel in der 1. Liga und der Hinspiel-Sieg im Playoff-Halbfinal ist die beste Leistung eines Damenteams in der Geschichte des Oberwalliser Volleyballsports!

Dajana Abgottspon

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1. NLB-Aufstiegsspiel: Visp ringt Muri nieder

Visp – Muri 3:1

23:25, 25:19, 25:22, 26:24

 

Im Hinspiel des Playoff-Halbfinals (NLB-Aufstiegsspiele) begrüssten die Visperinnen zuhause Volley Muri Bern, den Zweitplatzierten der Berner 1.-Liga-Gruppe. Gegen die Bernerinnen hatte sich das damals verletzungsbedingt geschwächte Visp Anfang Saison im Schweizer Cup nur knapp mit 2:3 geschlagen geben müssen. Dies schrie geradezu nach einer Revanche und stimmte gleichzeitig zuversichtlich.

Der Start gelang Visp dank starken Service-Anschlägen denn auch nach Mass (8:2). Trotz dieses Vorsprungs war es jedoch das Berner Team, das sich am Ende den ersten Satz mit 23:25 gutschreiben lassen konnte. Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild: Visp legte vor, gab aber die Führung wieder aus der Hand. Es folgte ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis auf 19:19. Danach verschärften die Gastgeberinnen allerdings das Tempo und erzielten mit druckvollen Services 6 Punkte nacheinander zum 25:19 und damit zum 1:1-Satzausgleich.

Harzig gestaltete sich für die Lonzastädterinnen der Beginn des dritten Durchgangs. Bald schon lagen sie mit 2:6 im Hintertreffen. Nicht zuletzt dank der lautstarken Unterstützung der zahlreich erschienenen Zuschauerinnen und Zuschauer kämpfte sich Visp aber mit viel Herzblut wieder zurück ins Spiel (11:11). Danach war es ein ständiges Hin und Her. Am Ende machten einmal mehr die Services auf Seiten der Visperinnen den Unterschied. Somit hiess es schliesslich 25:22 zu ihren Gunsten.

Der vierte Satz war dann an Spannung nicht mehr zu überbieten. So manches Mal stockte einem auf den Zuschauerrängen der Atem ob der hart geschlagenen Angriffen und tollen Rettungsaktionen, bei denen beide Teams schier unmögliche Bälle noch irgendwie aus dem Boden ausgruben. Volleyball der Extraklasse! Beim Stand von 22:24 für die Gäste aus Bern stellte sich so mancher schon auf einen fünften Satz ein. Was folgte, hätte sich Alfred Hitchcock wohl selber nicht besser ausdenken können: Dank drei Service-Winnern von Sofia Rüttimann und unglaublichen Verteidigungsaktionen der Visperinnen vereitelten sie die zwei Satzbälle in extremis und rangen Muri nach 4 Punkten in Folge mit 26:24 nieder. Mit diesem 3:1-Erfolg blicken sie nun optimistisch dem Rückspiel an diesem Sonntag um 14.15 Uhr in Bern entgegen, wo sie weiter Oberwalliser Geschichte im Damenvolleyball schreiben können.

Weisen die Visperinnen nach den beiden Partien das bessere Verhältnis auf, würden sie in den Final einziehen, wo der Sieger des anderen Halbfinals zwischen dem Ersten der Berner Gruppe (VBC Gerlafingen) und dem Zweitplatzierten der Westschweizer Gruppe (VBC Kerzers) wartet. Im ersten Spiel setzte sich dort Gerlafingen klar mit 3:0 durch. Der Gewinner des Finals wird direkt in die Nationalliga B aufsteigen. Der Verlierer hat noch die Möglichkeit, über die Barrage-Spiele mit den NLB-Abstiegskandidaten den Aufstieg zu schaffen.

 

Dajana Abgottspon

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Canal-9-Bericht zu den 1.-Liga-Playoffs

Die Chance

 

Die 1.Liga-Volleyballerinnen des VBC Visp erlebten bis anhin eine fast perfekte Saison. Fehlt als Krönung nur noch der Aufstieg in die NLB.
Canal 9 hat einen diesbezüglichen Bericht erstellt. 

Dajana Abgottspon / Stefan Lorenz

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Westschweizer Meister in der 1. Liga

In der letzten Meisterschaftsrunde reiste das Visper 1.-Liga-Team zum Kantonsderby nach Sitten. Dort stand für beide Teams viel auf dem Spiel.

 

Visp wollte unbedingt einen klaren Erfolg, um die Meisterschaft auf dem ersten Rang abzuschliessen und sich den Play-off-Platz aus eigener Kraft zu sichern, während Sitten mit einem Sieg die Barrage-Spiele zu verhindern versuchte. Entsprechend emotionsgeladen war die Stimmung.

Visp machte von Beginn weg Druck mit Services und hart geschlagenen Angriffen und liess sich schliesslich den ersten Satz mit 16:25 gutschreiben. Im ausgeglichenen zweiten Durchgang zeigte sich Sitten kämpferisch und vermochte Visp etwas in Bedrängnis zu bringen. Am Ende behielt Visp jedoch die Nerven und setzte sich mit 20:25 durch. Der dritte Satz war dann nur noch Formsache (13:25). Mit dem 17. Sieg im 18. Spiel holten sich die Visperinnen somit den Westschweizer Meisterttitel in der 1. Liga. Nun stehen für die Oberwalliserinnen die NLB-Aufstiegsspiele an, in denen sie den Sprung in die zweithöchste Spielklasse der Schweiz anstreben.

Im Halbfinale der Play-offs wird Visp auf Volley Muri Bern, den Zweitplatzierten der Berner 1.-Liga-Gruppe, treffen. Gegen die Bernerinnen hatte sich Visp Anfang Saison im Schweizer Cup nur knapp mit 2:3 geschlagen geben müssen. Allerdings war man dort verletzungsbedingt nicht in Vollbesetzung angetreten. Wer in diesem Halbfinal-Duell nach einem Heim- und einem Auswärtsspiel das bessere Verhältnis aufweist, zieht in den Final ein. Dort wartet der Sieger des anderen Halbfinals zwischen dem Ersten der Berner und dem Zweitplatzierten der Westschweizer Gruppe. Die Halbfinals gegen Volley Muri Bern finden an den Wochenenden vom 25.2. und 4.3. statt (Heimspiel zuerst), die allfälligen Finalspiele an den Wochenenden vom 18.3. und 25.3.

 

Dajana Abgottspon

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1. Liga: Weitere Siege

Ecublens – Visp

18:25, 21:25, 25:21, 13:25

 

Visp – Cossonay

25:18, 25:18, 25:14


Für das 1.-Liga-Team des VBC Visp standen am Wochenende zwei Spiele an. Am Samstag reisten die Oberwalliserinnen nach Ecublens. Die ersten beiden Sätze konnten sie dort relativ problemlos gewinnen. Im dritten Durchgang liessen sie dann die Zügel etwas schleifen und mussten diesen am Ende prompt mit 25:21 abgeben. Das wollten die Visperinnen natürlich nicht auf sich sitzen lassen und schalteten ein paar Gänge höher: 13:25 hiess schliesslich das klare Verdikt. Mit dem 3:1-Sieg im Gepäck ging es nach Hause. Nicht 24 Stunden später standen die Lonzastädterinnen schon wieder in der Halle. Gegner war der VBC Cossonay, den man in einem emotionalen Hinspiel mit 2:3 hatte niederringen können. Dieses Mal sorgte die Partie allerdings nur zu Beginn für Spannung. Danach waren die Oberwalliserinnen klar überlegen und punkteten immer wieder mit hart geschlagenen, präzisen Services. So siegten sie mit 3:0 und konnten sich den 16. Sieg auf ihr Konto gutschreiben lassen. Am nächsten Wochenende kommt es nun zum Abschluss der offiziellen Meisterschaft zum Kantonsderby gegen Sitten.

 

 

Visp – TS Volley Düdingen 3:1

25:20, 25:21, 17:25, 25:22

 

Das Visper 1.-Liga-Team empfing zu Hause den TS Volley Düdingen, den man in der Vorrunde relativ locker mit 3:0 hatte bezwingen können. Die Partie begann denn auch vielversprechend: Dank einer Service-Serie hiess es bald schon 5:0. In der Folge schlichen sich dann aber im Spiel der Visperinnen immer mehr Eigenfehler und Ungenauigkeiten ein. Dennoch schafften sie es just gegen Ende des Satzes, die wichtigen Punkte für sich zu entscheiden und somit mit 1:0 in Führung zu gehen. Im zweiten Satz ein ähnliches Bild: Beide Teams lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem Visp am Ende mit 25:21 die Oberhand behielt. Im dritten Durchgang nahm dann Düdingen das Heft in die Hand und zog mit 1:7 weg. Obwohl die Gastgeberinnen in der Folge immer wieder etwas aufholen konnten, war dieses Handicap am Ende doch zu gross und man musste den Satz mit 17:25 abgeben. Als Visp dann auch den Start in den vierten Durchgang verpasste, ahnten die zahlreich erschienenen Zuschauerinnen und Zuschauer schon Böses. Dieses Mal vermochten sich die Oberwalliserinnen allerdings aus der misslichen Lage zu befreien. Schliesslich setzten sie sich mit 25:22 und 3:1 durch. Es war sicherlich nicht die beste Leistung der Lonzastädterinnen, doch gelang es ihnen, in den wichtigen Momenten für die Differenz zu sorgen.

 

 

Visp – Servette Star-Onex 3:0

25:17, 25:18, 25:19

 

Nach der ersten Saisonniederlage gegen das zweitplatzierte Kerzers am vergangenen Wochenende war man allseits gespannt, wie der Tabellenführer Visp mit dieser neuen Situation umgehen würde. Eine Reaktion wurde erwartet und war gefordert. Mit dem VBC Servette Star-Onex wartete jedoch erneut ein unangenehmer Gegner auf die Lonzastädterinnen. Im Hinspiel in Genf hatten sie sich nur knapp mit 3:2 durchsetzen können.

Im Gegensatz zum Spiel gegen Kerzers konnten sich die Visperinnen dieses Mal wieder auf eine ihrer stärksten Waffen verlassen, nämlich den Service. Hart geschlagen und mit der nötigen Präzision brachte man so die Gäste immer wieder in Schwierigkeiten. Eine sehr gute Verteidigungsarbeit erlaubte zudem einen soliden Aufbau mit schnellen, variantenreichen Angriffskombinationen. Da das Gesamtpaket bei Visp stimmte, vermochten die Genferinnen jeweils nur bis zur Satzhälfte mitzuhalten, bevor die Oberwalliserinnen noch einen Gang zulegten und am Ende alle drei Sätze relativ klar für sich entscheiden konnten (25:17, 25:18 und 25:19).

 

Dajana Abottspon

Zur Fotoserie des Spiels gegen den VBC Cossonay

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Volleyball-Charity-Event von Visp und HOW: Scheckübergabe

Am 14. Januar 2017 führten der VBC Herren Oberwallis und der VBC Visp gemeinsam einen Charity-Event durch. Anlässlich der Spiele der beiden 1.-Liga-Teams wurde Geld für den Behindertensport Oberwallis (BSOW) gesammelt.

Dank grosszügigen Beiträgen der Zuschauerinnen und Zuschauer, der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sowie der beiden Clubs konnte man dem BSOW am Ende einen Scheck in Höhe von 1800 Franken überreichen. 

Für Johannes Gemmet, Präsident des BSOW, ist dies ein willkommener Zustupf. Denn in der nächsten Zeit stehen gleich zwei grössere Anlässe an: Zum einen organisiert der BSOW am 25. Februar 2017 einen kantonalen Wintersporttag in Leukerbad, an dem sich zwischen 30 und 40 Athleten im Langlaufen und Skifahren messen werden. Zum anderen wird eine Delegation der BSOW-Langlaufgruppe vom 14. bis 25. März 2017 an den Special Olympics World Winter Games in Schladming teilnehmen.

Dajana Abgottspon

 

v.l.n.r:

Ottilie Küng, Präsidentin VBC Visp

Dajana Abgottspon, Aktuarin und Spielerin 1. Liga VBC Visp

Johannes Gemmet, Präsident Behindertensport Oberwallis

Dominik Lorenz, TK-Chef und Spieler 1. Liga VBC HOW

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1. Liga: Erste Niederlage

Visp – Kerzers 2:3

25:20, 23:25, 25:18, 19:25, 11:15

 

Am Samstag fand der vom VBC HOW und dem VBC Visp gemeinsam organisierte Charity-Event zugunsten des Behindertensports Oberwallis statt.

 

Zunächst waren die Oberwalliser Herren an der Reihe, die den VBC Fully zum Kantonsderby begrüssten. Dort setzten sich die Gäste aus dem Unterwallis mit 1:3 durch.

 

Anschliessend trat Tabellenführer Visp gegen den drittplatzierten VBC Kerzers zum Spitzenkampf an. Vor einer imposanten Zuschauerkulisse bekundete Visp zunächst etwas Mühe. Die Angriffe landeten immer wieder im Block des Gegners, der bald schon mit 12:19 in Führung lag. Der Satz schien bereits vergeben, als sich Séverine Giroud den Ball schnappte und Visp mit einer unglaublichen Serviceserie wieder ins Spiel brachte. Da nun auch die Angriffe ihre Wirkung zeigten, erzielten die Oberwalliserinnen unglaubliche 12 Punkte in Folge und gewannen den Satz doch noch mit 25:22.

 

Der zweite Durchgang war eine äusserst knappe Angelegenheit, mit tollen Smashs und Rettungsaktionen auf beiden Seiten. Am Ende behielten die Freiburgerinnen mit 23:25 die Oberhand. Im dritten Satz nahmen dann die Lonzastädterinnen das Zepter in die Hand und setzten sich klar mit 25:18 durch. Im Folgesatz das umgekehrte Bild: Kerzers machte Druck, während Visp mit Abstimmungsproblemen und Servicefehlern kämpfte und folglich den 2:2-Satzausgleich hinnehmen musste. Zum fünften Mal in dieser Saison mussten die Oberwalliserinnen also in den Entscheidungssatz.

 

Eigentlich standen dort die Vorzeichen positiv, da Visp bis jetzt alle Tiebreaks hatte für sich entscheiden können. Dieses Mal agierten die Oberwalliserinnen aber ungewohnt drucklos und berechenbar, während Kerzers fest entschlossen war, dem Leader die erste Niederlage zuzufügen. Und genau das gelang den Gästen schliesslich auch mit 11:15. Trotz des Punktverlusts liegen die Visperinnen aber weiterhin an der Spitze des Klassements.

 

An dieser Stelle möchte sich der VBC Visp beim VBC HOW für die Mitorganisation bedanken. Ein grosses Dankeschön geht ausserdem an die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer für die Unterstützung und die Spenden!

Zur Fotoserie

 

 

Nachtrag:

NUC III – Visp 0:3

22:25, 15:25, 11:25

 

Nach der Winterpause reiste das krankheitsbedingt etwas dezimierte Visper 1.-Liga-Team nach Neuenburg. Der erste Satz war denn auch eine etwas harzige Angelegenheit. Gegen Ende musste Visp beim Stand von 19:18 für die Gastgeberinnen ein paar heikle Momente überstehen. Aber wie so oft schon in dieser Saison konnten die Oberwalliserinnen ihren Kopf gerade noch aus der Schlinge ziehen und mit 1:0 in Führung gehen. Je länger die Partie dauerte, desto besser fand Visp ins Spiel. So gehörten dann die Sätze zwei und drei relativ klar mit 15:25 und 11:25 den Visperinnen, die damit weiterhin an der Spitze des Klassements bleiben.

Dajana Abgottspon

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Volleyball goes Charity

Die beiden derzeit besten Oberwalliser Volleyballteams spielen am 14. Januar in der BFO-Halle in Brig für einen guten Zweck.

 

Geld sammeln für benachteiligte Menschen. Deshalb werden die Oberwalliser Herren am 14. Januar den VBC Fully zum Kantonsderby begrüssen, bevor dann die Visperinnen um 19 Uhr im Spitzenkampf auf den VBC Kerzers treffen. Die Kantineneinnahmen gehen vollumfänglich an den Behindertensport Oberwallis.

 

Dajana Abgottspon, VBC Visp

Dominik Lorenz, VBC HOW

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Immer noch ungeschlagen!

Visp – Cheseaux 3:0
25:23, 25:21, 25:19

 

Der neue 1.-Liga-Leader Visp empfing in dieser Runde den VBC Cheseaux. Im ersten Durchgang schien beim Stand von 19:11 der Satz für Visp schon fast im Trockenen, ehe die jungen, motivierten Waadtländerinnen dank einer Serviceserie zum 19:19 ausgleichen konnten. Es wurde noch einmal spannend. Am Ende entschied Visp das Kopf-an-Kopf-Rennen hauchdünn mit 25:23 für sich. Auch in der Folge vermochten die um jeden Ball kämpfenden Gäste die Visperinnen zu fordern, während Letztere teilweise etwas müde wirkten. Dies war auch nicht verwunderlich, hatten doch die beiden nervenaufreibenden Spitzenspiele gegen Murten am vorangegangenen Wochenende viel Energie gekostet. Deshalb galt es für die Lonzastädterinnen, sich auf ihre Erfahrung zu berufen und sich den Sieg so rasch wie möglich zu sichern. Dank einer Leistungssteigerung gelang dies denn auch und man konnte sich die Sätze zwei und drei mit 25:21 und 25:19 gutschreiben lassen. Mit diesem 3:0-Sieg gehen die Oberwalliserinnen als Tabellenführer in der Westschweizer 1.-Liga-Gruppe in die wohl verdiente Weihnachtspause.

Dajana Abgottspon

Visp neuer Leader

Ein verrücktes Wochenende liegt hinter den Visper Erstligistinnen. Innerhalb von 24 Stunden trafen sie gleich zweimal auf den TV Murten. Beide Teams waren bis dahin in der Meisterschaft ungeschlagen.

Am Freitagabend empfing Visp den bisherigen Leader aus Murten zum letzten Spiel der Vorrunde. Der Gastgeber hinkte im ersten Satz immer etwas hinterher, konnte dann aber gegen Ende hin einen Gang höher schalten und sich hauchdünn mit 25:23 durchsetzen. Mit dem Satzgewinn im Rücken zeigten sich die Visperinnen in der Folge unwiderstehlich: solide Verteidigungsarbeit, schnelle Spielkombinationen und harte Angriffe. Der zweite Durchgang gehörte somit mit 25:15 dem Heimteam. Zu Beginn des dritten Durchgangs handelte sich Visp  einen 4:10-Rückstand ein, der aber kurzerhand in einen 13:12-Vorsprung umgewandelt wurde. Die beiden Mannschaften zeigten nun Volleyball vom Feinsten mit langen Ballwechseln geprägt von zahlreichen Rettungsaktionen. Schliesslich setzten sich die Oberwalliserinnen nach der bisher besten Saisonleistung mit 3:0 durch und lösten Murten an der Spitze des Klassements ab.

Neuer Tag, neues Spiel, neue Vorzeichen. Bereits am Samstagabend musste Visp seinen gerade eben eroberten Platz an der Sonne verteidigen, und das im nebligen Murten. Mit der langen Reise in den Beinen und dem klaren Sieg vom Vortag im Hinterkopf verpassten die Lonzastädterinnen prompt den Start und gaben den ersten Satz mit 25:16 ab. Im zweiten Durchgang dann das umgekehrte Bild: Plötzlich machten die Gäste Druck, während Murten etwas nachliess. Somit hiess es 1:1. Im dritten und vierten Satz ging es dann zu wie an der Börse: Auf beiden Seiten kam es zu Höhenflügen mit wuchtig in den Boden gehämmerten Angriffen, die sich mit kurzzeitigen Kursstürzen aufgrund leichtsinniger Eigenfehler abwechselten. Das Spiel war ein physischer und psychischer Abnützungskampf, dessen Ende nach dem 2:2 in Sätzen völlig offen war. Im entscheidenden fünften Satz lagen die Visperinnen, die bisher alle ihre Tiebreaks in dieser Saison hatten gewinnen können, beim Seitenwechsel mit 8:5 zurück. Just im richtigen Moment konnte Visp u.a. dank seiner beiden Hauptleistungsträgerinnen zulegen. So rangen die Oberwalliserinnen Murten dank einer geschlossenen Teamleistung in einer hochstehenden Partie mit 12:15 nieder und stehen weiterhin hoch im Kurs – ja mehr noch, sie befinden sich auf einem Rekordhoch, nämlich ungeschlagen an der Spitze der Westschweizer 1.-Liga-Gruppe.

Dajana Abgottspon

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Derby-Sieg für den VBC Visp

Visp – Sitten 3:1

25:27, 25:20, 25:17, 25:13

 

In der 1.-Liga-Meisterschaft kam es am Sonntag zum Kantonsderby zwischen dem VBC Visp und dem VBC Sitten. Im ersten Satz gelang den Unterwalliserinnen der bessere Start, während Visp Unsicherheiten beim Service und in der Abnahme zeigte. Dabei spielte sicherlich auch die Nervosität eine Rolle, denn schliesslich wollte man sich vor den zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern keine Blösse geben. In der Schlussphase des ersten Durchgangs kam dann so richtig Spannung und Derbystimmung auf, mit Satzbällen auf beiden Seiten. Schliesslich besass Sitten den längeren Atem und setzte sich mit 25:27 durch.

Von Visp war nun eine Reaktion gefordert. Und diese folgte prompt. Das Heimteam besann sich wieder auf seine Stärken und machte mit harten Angriffen Druck. Die Geschichte nach dem 1:1-Ausgleich ist deshalb schnell erzählt: Die Oberwalliserinnen hatten nämlich nun endgültig zu ihrem Spiel gefunden und gewannen die Sätze 3 und 4 klar mit 25:17 und 25:13.

Damit bleibt Visp als einziges Team neben Leader Murten ungeschlagen. Interessanterweise haben genau diese beiden Mannschaften aufgrund einer Verschiebung noch ein Spiel weniger auf dem Konto, sodass es am folgenden Wochenende gleich zu einem Doppel-Showdown kommt: Am Freitag empfangen die Visperinnen den TV Murten zur letzten Partie der Vorrunde, bevor sie dann am Samstag gleich zum Rückrundenspiel nach Murten reisen müssen.

Dajana Abgottspon

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Video Canal 9

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1. Liga: Immer noch ungeschlagen!

Spielberichte der letzten beiden Spiele

 

Visp - Ecublens 3:0

25:17, 28:26, 25:14

 

Im zweiten Heimspiel der Saison empfing das Visper 1.-Liga-Team zuhause den VBC Ecublens. In der Anfangsphase dominierten die Gastgeberinnen mit harten und präzisen Services. Der erste Satz ging in der Folge klar mit 25:17 an Visp. Im zweiten Satz dann das umgekehrte Bild: Ecublens ging dank guter Anschläge mit 1:6 in Führung, während Visp mit Abstimmungsproblemen kämpfte. Wie so oft in dieser Saison vermochten die Visperinnen aber wieder aufzuholen und somit kam es gegen Ende des Satzes zu einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen, das Visp schliesslich knapp mit 28:26 für sich entscheiden konnte. Der dritte Durchgang war dann wieder eine klare Angelegenheit zugunsten der Oberwalliserinnen, die damit weiterhin ungeschlagen bleiben.

 

Cossonay – Visp 2:3

25:22, 16:25, 16:25, 25:18, 11:15

 


Das Visper 1.-Liga-Team reiste in dieser Runde nach Cossonay. Was auf dem Papier nach einer relativ klaren Angelegenheit aussah, wurde zu einem physischen und psychischen Abnützungskampf. Im ersten Satz bekundeten die Visperinnen Mühe mit den langen Services von Cossonay und begingen ungewohnt viele Fehler im Angriff. So zog man mit 25:22 den Kürzeren. Im zweiten und dritten Durchgang schien Visp dann den Tritt gefunden zu haben und gewann jeweils mit 16:25. Jeder Punkt bedeutete aber viel Arbeit, da die flinken Gastgeberinnen schier ungmöliche Bälle noch aus dem Boden ausgruben. Der vierte Satz war dann an Dramatik kaum zu überbieten: Haarsträubende Fehlentscheidungen des Schiedsrichterduos, spektakuläre Rettungsaktionen auf beiden Seiten, schnelle Spielkombinationen der Visperinnen und ungebändigter Kampfgeist der Waadtländerinnen – auf und neben dem Feld kochten die Emotionen hoch. Die Oberwalliserinnen liessen sich dadurch etwas zu sehr aus dem Konzept bringen und mussten schliesslich den 2:2-Satzausgleich hinnehmen. Auch im Tiebreak leistete Cossonay mit dem Sieg und der Überraschung vor Augen erbitterte Gegenwehr. Am Ende konnte Visp das nervenaufreibende Spiel dann doch noch für sich entscheiden, musste aber wie schon gegen Kerzers und Servette erneut unnötig einen Punkt abgeben.

Dajana Abgottspon

 

 

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Klarer Sieg

Düdingen – Visp 0:3

11:25, 15:25, 19:25

 


Das bisher noch ungeschlagene Visper 1.-Liga-Team reiste in dieser Runde zum zeitweiligen Leader Düdingen. Erwartet wurde ein enges Spiel – doch es kam anders. Visp ging von Beginn weg konzentriert ans Werk und überzeugte in allen Spielsituationen. Die ersten zwei Sätze gehörten folglich klar mit 11:25 und 15:25 den Gästen. Lediglich im dritten Durchgang kam etwas Spannung auf, als Düdingen bis auf 16:18 herankam. Am Ende sicherten sich die Visperinnen aber relativ mühelos in knapp einer Stunde den 3:0-Sieg, ohne je wirklich ihr ganzes Können auspacken zu müssen. Somit bleiben die Oberwalliserinnen weiter ohne Niederlage und liegen mit einem Spiel weniger an zweiter Stelle des Klassements.

Dajana Abgottspon

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1. Liga: 2 x 2:3

Kerzers – Visp 2:3
26:28, 25:18, 22:25, 25:21, 10:15

In der 1.-Liga-Doppelrunde mussten die Visperinnen gleich zweimal auswärts antreten. Am Samstag gegen Kerzers verschliefen sie etwas den Start und lagen bald schon 20:15 zurück. Der Visper Coach Marco Boccali sah sich zu einem ersten Timeout gezwungen. Und er schien die richtigen Worte gefunden zu haben, denn das Team zeigte sich wie verwandelt und drehte den Rückstand in einen 22:24-Vorsprung. Obwohl es noch einmal knapp wurde, sicherte sich Visp schliesslich den ersten Satz mit 26:28. Nachdem das Heimteam zum 1:1 ausgleichen konnte, waren es wieder die Visperinnen, die mit 1:2 Sätzen vorlegten. Doch erneut verlor man den Faden und geriet im vierten Satz mit 13:22 ins Hintertreffen. Dank einer starken Serviceserie kamen die Oberwalliserinnen zwar noch auf 20:22 heran, die Puste reichte dann aber doch nicht mehr zum Satzgewinn. Im Tiebreak machte Visp dann kurzen Prozess und holte sich den 2:3-Sieg.


Servette Star Onex – Visp 2:3
25:22, 20:25, 23:25, 25:22, 4:15

Am Sonntag reisten die Visperinnen zu Servette Star Onex nach Genf. Nachdem sie den ersten Satz abgeben mussten (25:22), servierten sie sich im zweiten zu einer 0:8-Führung. Trotz eines zeitweiligen 10-Punkte-Vorsprungs musste Visp am Ende noch um den Satzausgleich zittern, der schliesslich aber mit 20:25 Tatsache wurde. Wie schon am Vortag gehörte der dritte Durchgang den Oberwalliserinnen, die damit erneut die Chance auf einen 1:3-Sieg hatten. Aber wieder wurde nichts daraus, und das Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Dort liess Visp den Genferinnen dann mit 4:15 keinen Hauch einer Chance.

Fazit: Im Visper Spiel wechselten sich tolle Angriffsvarianten und Rettungsaktionen mit Eigenfehlern und Abstimmungsproblemen. Mit ein wenig mehr Konstanz wären sicher klarere Siege drin gelegen. Nun darf man gespannt sein, wie sich Visp nächsten Sonntag auswärts gegen den noch unbezwungenen Leader aus Düdingen schlagen wird.

Dajana Abgottspon

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2. Sieg im 2. Spiel, im Cup leider ausgeschieden

Visp – NUC III 3:0

25:18, 25:13, 25:13

 

Beim ersten Auftritt vor heimischen Publikum empfing das Visper 1.-Liga-Team den VBC NUC III. Nachdem man die anfängliche Nervosität ablegen konnte, sicherte man sich den ersten Satz mit 25:18. Dank harten und präzisen Services ging der zweite Satz ebenfalls klar mit 25:13 an die Gastgeberinnen. Das gleiche Resultat war auch am Ende des dritten Durchgangs auf der Anzeigetafel zu lesen. Mit diesem 3:0-Sieg liegt Visp mit sechs Punkten und einem Spiel weniger an 4. Stelle.

 

 

Cup: Volley Muri Bern – Visp

18:25, 25:15, 25:16, 23:25, 15:12

 

Den Visperinnen blieb jedoch nicht lange Zeit, sich darüber zu freuen, denn am Sonntag ging es bereits weiter mit der zweiten Runde des Schweizer Cups. Dort traf man auf Volley Muri Bern, das derzeit in der Berner 1.-Liga-Gruppe auf dem 4. Rang liegt. Den ersten Satz entschied Visp noch relativ mühelos mit 18:25 für sich und alle dachten wohl, es gehe im gleichen Stile weiter. Aber weit gefehlt. Im Spiel der Visperinnen schlichen sich immer mehr Fehler ein, sodass man die Sätze 2 und 3 relativ diskussionslos abgeben musste (25:15, 25:16). So schnell wollten die Oberwalliserinnen sich dann aber doch nicht geschlagen geben und erkämpften sich mit 23:25 in extremis den Satzausgleich. Der Entscheidungssatz gestaltete sich lange ausgeglichen. Am Ende hatten die Bernerinnen allerdings die besseren Nerven und setzen sich mit 15:12 durch. Nun gilt es für die Visperinnen, sich voll und ganz auf die Meisterschaft zu konzentrieren. Nächstes Wochenende stehen gleich zwei Auswärtsspiele an, und zwar gegen Kerzers und Servette – zwei echte Gradmesser.

Dajana Abgottspon

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1. Meisterschaftsspiel - 1. Sieg

Am Samstag ging nun auch für das Visper 1.-Liga-Team die neue Saison los.

 

Aufgrund einer Spielverschiebung startete man mit einer Woche Verspätung auf die übrigen Nationalliga-Mannschaften in die Meisterschaft. Die erste Reise führte nach Cheseaux. Da die Dominatorinnen der letzten Saison praktisch geschlossen in die NLB aufgestiegen waren, erwartete Visp dort ein neues, junges Team. Der erste Satz gestaltete sich lange ausgeglichen, bis sich die Oberwalliserinnen schliesslich mit 23:25 durchsetzen konnten. Im zweiten Durchgang drehte Visp dann auf und erspielte sich einen komfortablen Vorsprung von 12 Punkten (4:16). So hiess es bald 0:2 für die Gäste. In der Folge verloren die Visperinnen etwas den Faden und gerieten mit 9:5 ins Hintertreffen. Dadurch liess man sich aber nicht beirren und verwandelte den Rückstand kurzerhand in eine 9:12-Führung. Am Ende konnte Visp nach etwas mehr als einer Stunde mit drei Punkten im Gepäck heimreisen.

Dajana Abgottspon

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Eine Runde weiter im Schweizer Cup

Nach einem Freilos in der ersten Runde des Cornercard Volley Cups trafen die 1.-Liga-Spielerinnen aus Visp auf das 2.-Liga-Team aus Lancy.

 

Der Ligaunterschied war in allen Spielsituationen deutlich erkennbar, sodass es nur selten zu längeren Ballwechseln kam. Die Visperinnen überzeugten vor allem mit starken Aufschlägen und siegten am Ende in weniger als einer Stunde mit 3:0. Am kommenden Samstag findet für die Oberwalliserinnen das erste Meisterschaftsspiel der Saison auswärts gegen Cheseaux statt.

 

VBC Lancy (2. Liga) – VBC Visp (1. Liga)

0:3 (14:25, 14:25, 17:25)

 

Dajana Abgottspon

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1. Liga, VBC Visp - Köniz (NLB), Vorbereitungsspiel 02.10.2016

Im Rahmen eines Vorbereitungsturniers empfing das 1.-Liga-Team des VBC Visp Quiliano Volley aus Genua und das NLB-Team aus Köniz.

 

Nach der 1:3 Niederlage gegen das Team aus Italien, das seinerseits auch Köniz bezwang, verzeichnete der Oberwalliser Vertreter eine gute Leistung gegen die Bernerinnen. Zwar ging die Begegnung ebenso mit 1:3 verloren, aber die Satzresultate lassen gut erkennen, wie ausgeglichen dieses Spiel war. Die 1.-Ligistinnen vergaben gar die Chance, das Tiebrack zu erzwingen.

Stefan Lorenz

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Ranglisten Visper Volleyballturnier

Das 35. Visper Volleyballturnier ist nun Geschichte. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die zum Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben: bei den Teilnehmenden, den zahlreichen Helferinnen und Helfern, den Sponsoren und dem Publikum!!

Dajana Abgottspon

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Turnierheft Visper Volleyballturnier 2016

Am kommenden Wochenende findet das traditionelle Visper Volleyballturnier statt.

Wir freuen uns auf dieses erste Saisonereignis.

Und hier geht's zum Turnierheft.

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Visper Volleyballturnier 2016

Liebe Volleyballfreunde / Chers amis du volleyball (français en bas)

Auch wenn die neue Saison noch in weiter Ferne liegen mag, ist es doch bereits schon wieder an der Zeit, sich Gedanken über deren Vorbereitung zu machen. In diesem Sinne laden wir euch herzlich zu unserem alljährlichen Volleyballturnier ein, das

am 17. und 18. September 2016 in Visp

stattfinden wird. Denn es kann ja nicht schaden, sich vor Beginn der Meisterschaft noch einmal mit anderen Teams zu messen und seiner Form den letzten Schliff zu geben.

 

Programm:
Samstag:                1. Liga, 2. Liga
Sonntag:                 3. Liga, 4. Liga / Interne Teams*, U23, U19, U17

*Da in den letzten Jahren jeweils nur wenige Anmeldungen von internen Damenteams eingingen, werden die interessierten Mannschaften in die 4.-Liga-Kategorie eingeteilt.


Wer vom Spielen oder Zuschauen dann ganz hungrig und durstig geworden ist, für den sind die Grilladen und Getränke unserer Kantine genau das Richtige.

Nähere Informationen könnt ihr den Dokumenten im Anhang entnehmen. Für weitere Auskünfte stehen wir euch natürlich gerne zur Verfügung. Selbstverständlich könnt ihr diese E-Mail auch an andere Interessierte und Volleyballpassionierte weiterleiten. Wir freuen uns schon jetzt auf eure Anmeldungen!

 

Sportliche Grüsse


Dajana Abgottspon
VBC Visp

Anmeldeformular


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Chers amis du volleyball,

Même si la prochaine saison semble encore loin, il faut déjà maintenant penser à la préparation. Dans cet esprit, nous vous invitons à participer à notre traditionnel tournoi de volleyball qui se déroulera

le 17 et 18 septembre 2016 à Viège


et qui vous permettra de tester votre forme une dernière fois avant le début du championnat.

 

Programme :
Samedi :                  1ère ligue, 2ème ligue
Dimanche :              3ème ligue, 4ème ligue / Dames, U23, U19, U17

Une cantine avec des boissons et grillades sera à votre disposition pour satisfaire une grande soif ou un petit creux.

Vous trouverez les informations détaillées concernant le déroulement de la manifestation dans les documents annexés. Il va de soi que nous restons à votre entière disposition pour toute question complémentaire. N’hésitez pas à transférer ce mail également à d'autres joueurs et joueuses qui pourraient s'intéresser au tournoi. D’ores et déjà, nous nous réjouissons d’enregistrer votre inscription.

 

 

Avec nos salutations sportives

Dajana Abgottspon
VBC Viège

 

Formulaire d'inscription

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Visper U13-Team an der CH-Meisterschaft in Sarnen

Am 23./24. April reisten wir nach Sarnen an die SM. Mit viel Freude und Aufregung starteten die Mädels am Samstag ins Turnier und die Überraschung war riesig, da wir an diesem Tag 5 Siege holten. So spielten die Visperinnen am Sonntag um Platz 1-8. Der erste Gegner war Cheseaux, wo man sich klar geschlagen geben musste. Doch gegen Servette wurde es knapp und wir verloren den 3. Satz 13:15. Also hiess es noch einen Sieg zu holen, um sich den 7. Rang zu sichern, doch auch Basel wehrte sich. Aber die Visperinnen behielten die Nerven und sicherten sich den wohlverdienten 7. Rang von 24 teilnehmenden Mannschaften. Es war für die Trainerinnen  und Spielerinnen eine tolle Erfahrung und wir hatten viel Spass.

Chiara Julen und Eliane Wenger 

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Bye-Bye-Trainingsparty mit Stano

Nach 6-jähriger Trainertätigkeit beim VBC Visp bricht Stanislav Nôta zu neuen Ufern auf. Stano ist ein Trainer, der wohl eher für den Volleyball als von demselben lebt. In seiner Arbeit steckt sehr viel Herzblut und das hat auch wesentlich den Verein geprägt. Vor allem dem 1.-Liga-Team hat er seinen Stempel aufgedrückt, was dem Team fünf erfolgreiche Saisons in der drittobersten Spielklasse bescherte. Aber auch den jüngeren Spielerinnen und Spielern hat er die Kunst des Volleyballspielens in seiner kompetent-väterlichen Art beigebracht, wovon sicher auch andere Vereine im Wallis profitieren konnten und immer noch profitieren werden. 

Stano möchte sich gebührend verabschieden, weshalb er zu einer Bye-Bye-Trainingsparty einlädt. Diese findet am Samstag, 28. Mai, von 13.00 - ca. 19.00 Uhr in der Turnhalle Sand statt. Er meint dazu: "Alle Leute, die Bye-Bye sagen wollen, sind herzlich dazu eingeladen!"

Wir wünsche Stano jetzt schon alles Gute und weiterhin viel Erfolg und Freude in seiner Trainerlaufbahn.

Stefan Lorenz

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Einladung zur Generalversammlung 2016

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Wer holt sich den Cupsieg?

Am 09. April ist es so weit. Der Walliser Cupfinal steht vor der Tür. Neben den organisatorischen Vorbereitungen laufen auch die letzten Trainings vor dem grossen Showdown auf Hochtouren. 

 

Seit einem Jahr ist das Organisationskomitee des VBC Visp mit der Planung des Volleyball Cupfinals 2016 beschäftigt. Und das aus guten Gründen. Der Cup spielt nämlich im Volleyball seit jeher eine wichtige Rolle. An diesem Tag wird nicht nur der Wallisermeister jeder Kategorie gekrönt, sondern auch der bedeutendste und für jede Mannschaft wertvollste Titel der Saison verliehen: Cupsieger XY.

Doch warum gebührt dem Walliser Volleyball Cup eine solch aussergewöhnliche Bedeutung?

Erstens gilt es zu erwähnen, dass das Wallis seit 1965, als der FC Sitten seinen ersten Cupsieg feierte, als allgemeine Cupnation gilt. Mit der Zeit hat sich so das Cup-Fieber dann auch auf weitere Sportarten im Wallis übertragen – auch auf den Volleyball.

Zweitens schreibt der Cup seine eigene Geschichte. Im Cup ist alles möglich und dort kann sogar das Schlusslicht der 4.Liga gegen den Tabellenersten der 2.Liga siegen. Ein schlechter Tag entscheidet über Sieg oder Niederlage und von jetzt auf gleich kann das Abenteuer Cup vorbei sein. „In der Meisterschaft kann man sich einen kleinen Fehler erlauben, den man dann später wieder zurechtbiegen kann. Im Cup aber, kannst du dir keine Fehler erlauben, denn eine zweite Chance gibt es da nicht“, so Angela Williner, Teamverantwortliche und Spielerin der Visper 2.Liga. Genau dieser Ansporn, jedes Mal sein Bestes zugeben, macht den Cup für alle so attraktiv.

Drittens ist der Cupfinal die letzte Möglichkeit, der bereits beendeten Meisterschaft das Krönchen aufzusetzen. Am Stichtag herrscht dabei jeweils immer eine phänomenale Stimmung bei der das Publikum mitfiebert und es für jeden Volleyballfanatiker eine grosse Ehre und Freude ist vor einer so tollen Kulisse im Endspiel zu stehen.

 

Cupfinal 2016 unter der Lupe

Während in den vergangenen Jahren mehr oder weniger immer gleich viele Ober-und Unterwalliser Teams für den Cupfinal qualifiziert waren, sticht dieses Jahr vor allem die Tatsache ins Auge, dass am kommenden Samstag nur zwei Vertreter aus dem Oberwallis anwesend sind: Die Juniorinnen Visp-Eyholz und der 2.Ligist Visp.

Das U23-Team Visp-Eyholz stand während der Meisterschaft in dieser Kombination nie gemeinsam auf dem Feld, sondern sah sich immer als Konkurrent in die Augen. Zusammengewürfelt aus jungen Spielerinnen der 2.Liga Visp und der 2.Liga Eyholz, bestreitet die U23-Cupmannschaft dieses Jahr zum aller ersten Mal gemeinsam den Juniorinnen-Final.

Für den zweiten Oberwalliser im Bunde, die 2.Liga Visp, steht im Rennen um den Cupsieg viel auf dem Spiel. Der neue Wallisermeister setzte sich zu Beginn der Saison mit dem Sieg in der Meisterschaft und im Cup ein hohes Ziel und will sich nun die Chance auf das Double vor heimischem Publikum nicht entgehen lassen. Von der Begegnung zwischen dem Ersten der 2.Liga und dem Letzten der 1.Liga versprechen sich alle viel.

 

Was steht auf dem Programm

Insgesamt gilt es fünf Finalspiele in der BFO Visp auszutragen. Den Start machen die U23-Juniorinnen um 10:00 Uhr. In diesem ersten Finale des Tages duellieren sich der VBC Visp-Eyholz gegen den VBC Nendaz. Anschliessend geht es um 12:00 Uhr mit dem Finalspiel der U23-Junioren zwischen dem VBC Sitten und dem VBC Flanthey-Lens weiter. Zwischendurch sorgen die „Kochenden Männer“ für kulinarische Verwöhnung und ausserdem bringt das Speed-Game von Ochsner Sport, bei dem es attraktive Preise zu gewinnen gibt, Abwechslung ins Haus. Am Nachmittag steht dann um 14:00 Uhr das Détente-Finale, sprich Mixed, auf dem Programm. Dort stehen sich Savièse/Branson und Verbier/Riddes gegenüber. Gegen Abend, um genauer zu sein um 16:00 Uhr, kämpften im Herrenfinale der VBC Fully und der VBC Martinach um den Cupsieg. Der grosse Showdown erfolgt dann um 18:30 Uhr zwischen dem Organisator VBC Visp und dem 1.Liga-Absteiger VBC Fully. Im Anschluss an die Preisverleihung geht das Volleyballspektakel dann in der Mehrzweckhalle mit DJ Fabi, Barbbetrieb und freiem Eintritt bis um 02:00 Uhr in die zweite Runde.

Auch dieses Jahr kann man sich also wieder auf einen tollen Volleyball-Event mit einigen hochstehenden Duellen freuen und vielleicht schon jetzt im Voraus über den potentiellen Cupsieger spekulieren.

Tamara Zeiter

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Visp holt sich U-13-Meistertitel

Nachdem die Oberwalliser U13-Meisterschaft so erfolgreich über die Bühne ging, hatten zu guter Letzt die zwei besten Oberwalliser Teams die Chance, in Martinach am Walliserfinale teilzunehmen.

 

Repräsentativ für den Oberwalliser Volleyball machten sich Visp und Ried-Brig auf den Weg ins Unterwallis.

Das Niveau der jungen Volleyballerinnen fand schon sichtlich Beachtung und man lieferte sich gegenseitig hochstehende Duelle. Dabei stiess aber vor allem der VBC Visp aus der Menge. Die Lonzastädertinnen gaben keinen einzigen Satz ab und holten sich verdient vor Ried-Brig und Martinach den Walliser Meistertitel. Erst-und Zweitplatzierter, sprich Visp und Ried-Brig, haben nun das Privileg am 23./24. April an die U13 Schweizermeister-schaften nach Sarnen zu reisen.

Tamara Zeiter

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Dem Cupfinal entgegen

Nach dem Meistertitel folgt für die 2.Liga Visp nun der Einzug in den Cupfinal am 09. April 2016 in heimischer Umgebung. Im Halbfinal setzten sich die Lonzastädterinnen gegen Aletsch Volley souverän mit 3:0 durch.

 

Erfolgreich hatten die Visper 2.Ligistinnen am vergangenen Wochenende die Meisterschaft für sich entschieden und sich den Walliser Meister Titel gesichert. Damit sollte aber die Reise noch nicht zu Ende sein. Die ambitionierten Visperinnen setzten im Cup-Halbfinale gegen Aletsch Volley alles daran, um den Einzug in den Cupfinal zu schaffen. Fokussiert startete Visp in den ersten Satz und nahm gleich zu Beginn das Zepter in die Hand. Vom Rivalen aus Mörel vernahm man zu diesem Zeitpunkt nur wenig. Deshalb das Satzresultat mit 25:15 auch relativ einseitig.

Im darauffolgenden Abschnitt zeigte sich ein ähnliches Prozedere. Visp spielte in der Offensive sowie auch in der Defensive konsequent und bat seinem Gegner keine Möglichkeit zur Gegenwehr. Getreu dem Spielverlauf  übernahm Visp mit 25:17 diskussionslos die 2:0-Führung.

Spannung kam dann aber im dritten Durchgang auf. Die Gäste aus Mörel erwischten den besseren Start und legten so langsam aber sicher ihr sonst so übliches temporeiches Spiel an den Tag. Der Lokalmatador erlaubte sich währenddessen den einen oder anderen überflüssigen Fehler, fand aber bald einmal wieder den Anschluss ans Spiel.

 

Dem Ende entgegen, profitierte das Heimteam vor allem von den Eigenfehlern seines Gegners. Schlussendlich fiel die Entscheidung in Satz Nummer 3 beim Spielstand 25:21. Verdient steht der Meister aus Visp nun am 09. April 2016 um 18.30 Uhr in der Visper BFO Turnhalle im Cupfinal gegen den 1.Ligisten Fully.

Tamara Zeiter

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Den Meistertitel gesichert

Knapper und heisser hätte die Entscheidung um den Walliser Meistertitel in der 2.Liga der Damen nicht sein können.

 

Kurzer Rückblick: Punktgleich standen Visp, Lalden und Aletsch Volley eine Runde vor Schluss an der Spitze der Tabelle. Unterschiede zeigten sich lediglich in den Satzverhältnissen. Visp wies zu diesem Zeitpunkt mit 48:12 das beste Satzverhältnis auf und stand deshalb auf dem ersten Zwischenrang. Eine Runde vor Schluss reisten die Visperinnen am Nachmittag nach Sitten und später am Abend trafen die beiden direkten Rivalen Lalden und Aletsch Volley aufeinander.

 

Das ganze Spektakel um den Meistertitel fing um 15.00 Uhr im Spiel zwischen dem Abstiegskandidaten Sitten und Visp an. Sichtlich nervös starteten die Lonzastädterinnen ins Duell und fanden zu Beginn nicht optimal ins Spiel. Der Unterwalliser Gastgeber spielte unerwartet gut und druckvoll auf, zeigte grossen Einsatz und liess die Oberwalliserinnen das eine oder andere Mal alt aussehen. Schliesslich fand Visp bald einmal wieder in seine übliche Manier und holte sich mit 25:22 den ersten Satz. Einmal im Spiel waren die Visperinnen nicht mehr zu stoppen und sicherten sich diskussionslos mit 25:16 und 25:14 einen klaren 3:0-Sieg und damit den Meistertitel.

 

Wer schafft den Cupfinaleinzug?

 

Während Aletsch Volley nicht nur auf den Meistertitel verzichten musste, sondern auch noch ein Derbysieg gegen Lalden ausblieb, bleibt die Hoffnung auf den Einzug in den Walliser Cupfinal. Doch im Cup-Halbfinal am kommenden Sonntag, 13. März  um 16.30 Uhr wartet ausgerechnet der neu gekrönte Meister Visp. In der Direktbegegnung in der Meisterschaft gingen die Lonzastädterinnen immer als Siegerinnen aus dem Duell. Doch wie die Erfahrung zeigt, schreibt der Cup seine eigene Geschichte. Die Frage, wer sich wohl am 09. April im Cupfinal in Visp zum ersten Finalisten aus Fully (1.Liga) gesellen wird, bleibt also weiterhin offen. 

Tamara Zeiter

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U13-Turnier in Visp

Das dritte U13-Turnier in den Visper Turnhallen war für alle Beteiligten ein voller Erfolg.

 

Vor allem die jungen Volleyballerinnen aus Visp zeigten vom ersten bis zum dritten Turniertreffen praktisch keine Schwäche. Sie verloren dabei nur einen einzigen Satz und führen damit die Tabelle erfolgreich an. Aber auch bei allen anderen Teams sind klare Fortschritte erkennbar. Die Freude am Spiel und der Teamzusammenhalt stehen bei allem aber im Vordergrund. Auch im nächsten Turnier, am 05.März 2016 in Ried-Brig, darf man sich wieder auf grossen Einsatz der „Kleinen“ gefasst machen.

Tamara Zeiter

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Tatort am Samstagabend

Die Laldner Turnhalle wurde am vergangenen Samstag zum Schauplatz eines nervenaufreibenden und hochturbulenten Kampfes: Das 2.Liga-Derby zwischen Lalden und Visp.

 

An der Spitze der 2.Liga stehen vor allem drei Teams sehr dicht beieinander. Zwei davon: Lalden und Visp. Deshalb versprach man sich schon Tage im Voraus enorm viel von dieser Begegnung und die Erwartungshaltung wurde sogar noch übertroffen.

Hochmotiviert starteten die beiden Teams in den ersten Satz. Der Gastgeber Lalden übte gleich von der ersten Sekunde Druck auf seinen Gegner aus, indem er mit cleveren Offensivaktionen die Visperinnen zum verzweifeln brachte. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem Lalden mit 25:23 um eine Haaresbreite vorne lag. Visp erlaubte sich im ersten Abschnitt zu viele Eigenfehler, alleine schon vier Servicefehler, was man sich gegen die starken Laldnerinnen schlicht und einfach nicht erlauben kann. 

In Satz Nummer 2 zeigte sich ein ähnliches Prozedere. Von beiden Seiten bekamen die Zuschauer tolle und spektakuläre Aktionen zu sehen. Vor allem aber das Heimteam zeigte ambitioniert Einsatz und schaffte es irgendwie immer den Ball noch übers Netz zu befördern. Diesmal schienen aber die Visperinnen gegen Schluss etwas fokussierter und holten sich mit 23:25 den Ausgleich zum 1:1.

Im dritten Durchgang lag das Auswärtsteam sogar zeitweise dank soliden Angriffen und präzisen Services mit 10:17 vorne und es schien, als ob einer baldigen Visper-Führung nichts mehr im Weg stünde. Falsch gedacht. Während Visp plötzlich wieder in sein altes, fehlerhaftes und unkonzentriertes Muster überwälzte, schien Lalden seine Chance zu wittern und nützte diese kaltblütig aus. Verdient, aber ärgerlich für die Visperinnen, zogen die Platzherrinnen mit 25:22 davon.

Die Spannung stieg auch im vierten Abschnitt, als einige lange und nervenaufreibende Ballwechsel dafür sorgten, dass allen den Atem stockte. Wieder lag man beidseitig gleich auf und so wurde das Spiel in die Länge gezogen. Schliesslich kamen die Laldnerinnen ihrerseits zu vier Matchbällen. Visp wusste diese aber geschickt abzuwehren und rettete sich mit 28:30 (!) ins alles entscheidende Tiebreak.

Dort führte Lalden schnell einmal mit 8:4 und die Sache schien gegessen zu sein. Nicht aber für die Gäste. Während sich nach 2 Stunden und 20 Minuten eine physische und psychische Müdigkeit bei den Laldnerinnen breit machte, behielt ihr Gegner die Ruhe, nützte seinen Vorteil aus und begann die Aufholjagt. Mit soliden Services, druckvollen Angriffen und besseren Nerven, entschied der Visper 2.Ligist den fünften Satz mit 10:15 für sich. Lalden sicherlich enttäuscht, kann ohnehin auf seine Leistung stolz sein und darf sich in der Tabelle punktgleich hinter seinem Rivalen Visp anstellen. Für diesen gab es neben dem umkämpften Derbysieg, mit dem Halbfinaleinzug in den Walliser Cup noch ein weiteres erfreuliches Volleyball-Highlight. 

Tamara Zeiter

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2. Liga: Favoritinnen-Sieg

Die klare Ausgangslage im Spiel zwischen Visp und Brig-Glis liess keine Fragen offen. Mit Null Punkten aus 11 Spiel steht der 2.Liga-Aufsteiger Brig-Glis als Tabellenletzter dar, während die Visperinnen nur zwei Punkte von der Spitze trennen.

 

Dementsprechend gaben die Gäste aus Visp von Anfang an den Ton an. Das Heimteam zeigte auf der andern Seite ein kämpferisches Verteidigungsspiel, was aber eine Visper Führung nicht zu verhindern wusste (14:25).

Im zweiten Abschnitt stellte sich ein ähnliches Prozedere zur Schau. Die Lonzastädterinnen punkteten mit einer starken Serviceserie und liessen ihrem Gegner kaum eine Möglichkeit zur Gegenwehr (13:25).

Obwohl die Brigerinnen auch in Satz Nummer 3 einen eisernen Willen und grossen Ehrgeiz an den Tag legten, liess sich Visp davon nicht beeindrucken und zog sein Spiel konsequent durch.  Mit druckvollen Angriffen und solider Blockarbeit sicherte sich der Favorit einen klaren 3:0-Sieg und schaut nun gespannt auf den kommenden Cup-Viertelfinal am Freitag gegen Orsières und das Spitzenspiel am Samstag gegen Lalden.


Tamara Zeiter

 

 

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Das 1.-Liga-Team weiterhin auf Kurs

Nach der Niederlage vor Wochenfrist im Kantonsderby gegen den VBC Sitten kehrte das 1.-Liga-Team zum Siegen zurück. Man empfing den an 6. Stelle platzierten VBC Cossonay.

 

Die Visper 1.Ligistinnen übten von der ersten Sekunde an mit starken Angriffen Druck auf ihren Gegner aus. Im ersten Satz lief es für den Oberwalliser Gastgeber rund und so sicherte sich dieser mit 25:16 die Führung.

Im zweiten Durchgang erlaubte sich Visp zu viele Servicesfehler, weshalb es schlussendlich auch nicht reichte, um eine 20:25-Niederlage abzuwehren. Das Heimteam vermochte daraufhin seine Konzentration wieder zu steigern und fokussierte sich vollends auf den weiteren Spielverlauf. Mit guter Blockarbeit und einem soliden Stellungsspiel ergatterte sich Visp erfolgreich den dritten und vierten Abschnitt (25:19; 25:18) und bleibt damit weiterhin auf Kurs.

 

2.-Ligistinnen: Ein Sieg zum Jahresauftakt

Als klarer Favorit starteten die Visperinnen ins erste Meisterschaftsspiel des neuen Jahres. Gleich legte der Oberwalliser Gastgeber los wie die Feuerwehr und sicherte sich den ersten Satz erfolgreich mit 25:20.

Im folgenden Abschnitt liess die Leistung der Visperinnen zu wünschen übrig. Seitens der Lonzastädterinnen häuften sich viele unnötig provozierte Eigenfehler, während Nendaz auf der anderen Seite einen Gang zulegte. Zu guter Letzt behielt der Lokalmatador doch noch die Oberhand und brachte mit druckvollen Services die 2:0-Führung ins Trockene (25:21).

 

Die Hoffnung der Unterwalliserinnen auf einen eventuellen Sieg schwand dann im dritten Durchgang dahin als Visp mit einem cleveren Offensivspiel die Zügel anzog. Problemlos sicherte man sich mit 25:12 einen klaren 3:0-Sieg und liegt damit nur noch zwei Punkte hinter dem erstplatzierten Aletsch Volley.

Tamara Zeiter

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NLB-Stimmung im Visper Hexenkessel

In der Visper Turnhalle „Im Sand“ kam es am vergangenen Samstag zum 1.Liga Spitzenduell zwischen Visp und Cheseaux.

 

Die Nervosität stand den Visperinnen im ersten Satz deutlich ins Gesicht geschrieben. Cheseaux spielte von Beginn an druckvoll auf und dadurch musste Visp einige Fehler in der Annahme verbuchen. Die Spritzigkeit der Lonzastädterinnen hielt sich im ersten Abschnitt in Grenzen und deshalb gab man diesen auch mit 11:25 ab.

Im zweiten Durchgang traute sich das Heimteam aus seinem Versteck heraus und glänzte mit starken Services und drehte so den Spiess um. Mit 25:22 erkämpfte man sich den Ausgleich zum 1:1.

Das hochstehende Duell sollte in Satz 3 seine Fortsetzung finden. Von beiden Seiten bekamen die Zuschauer tolle und spektakuläre Aktionen zu sehen. Teilweise erinnerte dieser niveauvolle Spitzenkampf sogar an ein NLB-Spiel, was auch an den emotionsvollen Reaktionen des Publikums zu sehen war. Visp ergatterte sich zwei Satzbälle, wusste diese jedoch nicht auszunützen und geriet schlussendlich mit 29:31 (!) in Rückstand.

Die überhitzten Gemüter liessen auch im vierten Abschnitt die Emotionen kochen. Der Waadtländer Coach büsste nach einer Verwarnung sogar noch die rote Karte ein und befand sich von da an mit dem Schiedsrichter auf Kriegsfuss. Die Visper Spielerinnen liessen sich davon nicht beeindrucken und setzten sich mit einer guten Blockarbeit, einem soliden Stellungsspiel, aber vor allem mit sensationellen Angriffen als das bessere Team mit 25:22 durch.

Das alles entscheidende Tiebreak musste nun über Sieg oder Niederlage bestimmen. Die beiden Teams schenkten einander nichts und fegten sich die Angriffe nur so um die Ohren. Der kämpferische Lokalmatador hatte aber zum Schluss die Nase vorne und ergatterte sich knapp aber absolut verdient mit 15:13 den Sieg. Aktuell liegt Visp nur noch mit drei Punkten Rückstand hinter dem Tabellenersten - die Aufholjagd hat damit erst begonnen. 

Tamara Zeiter

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Derbysieg für die Laldner Mauer

Vom Derby zwischen Visp und Lalden galt es viel zu erwarten. Die beiden Equipen lieferten sich in der Vergangenheit immer hochstehende Spiele inklusiver attraktiver Ballwechsel.

 

Lalden sowie Visp legte, wie erwartet, im ersten Satz mit vollem Elan los. Die Laldnerinnen vermochten ihrerseits mit dynamischen Angriffen am Netz zu punkten derweil der Lokalmatador Visp dank präzisem Servicespiel auf seine Kosten kam. Die beiden Rivalen kämpften um jeden so wichtigen Punk wodurch sich das ausgeglichene Spiel auf einem guten Niveau etablierte. Mit jedem weiteren Ballwechsel baute sich die Spannung weiter aus bis sich schliesslich die Gäste aus Lalden absetzten und sich Satz Nummer 1 knapp mit 23:25 sicherten.

Im darauffolgenden Abschnitt setzten die Visperinnen vermehrt Akzente, behielten mit ihrem ruhigen Spiel die Oberhand und schafften den 1:1 Ausgleich (25:19).

Die Gäste liessen sich davon nicht beirren und legten eine Schippe drauf. Lalden entwickelte sich zum Spielmacher und setze die Lonzastädterinnen mit starken Offensivaktionen unter Druck. Aber auch die grandiose Blockarbeit der Lalderinnen konnte sich sehen lassen: Für Visp hiess es meist Endstation in der Laldner Mauer (14:25).

Der vierte Durchgang sollte den Derby-Nervenkitzel wieder heraufbeschwören. Die Anspannung stand den Spielerinnen sowie den vielen Zuschauern, die erwartungsvoll in der Visper Turnhalle „Im Sand“ miteiferten, deutlich ins Gesicht geschrieben. Das Heimteam erspielte sich zwei Satzbälle, konnte diese jedoch aufgrund zu verhaltener Spielzüge nicht verwerten. Lalden ging mit seinen letzten Kraftreserven nochmals volles Risiko ein und setzte sich schlussendlich verdient mit 24:26 durch (1:3).

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Derby-Sieg und Cup Aus

Die Visper 1.Liga empfing am Samstag das quasi neuformierte Sitten. Die Oberwalliserinnen traten mit viel Selbstvertrauen auf und wiesen die Gäste von Beginn an in ihre Schranken. Gegen Ende des ersten Satzes machten sich aber die vielen Eigenfehler seitens der Visperinnen bemerkbar und führten zum ärgernden 23:25-Satzverlust.

Auch im weiteren Spielverlauf erlaubten sich die Lonzastädterinnen häufig unnötige Fehler, welche aber schlussendlich immer wieder durch den stark ausgeübten Druck auf die Sittenerinnen und konstant guten Annahmen wieder wettgemacht werden konnten. Dementsprechend befand man sich in Satz zwei (25:21), drei (25:20), und vier (25:20) nie wirklich in Gefahr und setzte sich erfolgreich mit 3:1 durch.

 

3:2 (25:17, 20:25, 24:26, 25:18, 15:10)

Nur einen Tag später reiste man für die fünfte Runde im Schweizer Cup nach Oftringen im Kanton Aargau. Das junge Visper Team stand dem erfahrenen 1.Liga Gastgeber aus der Gruppe B gegenüber und musste diese jahrelange Erfahrung des Gegners gleich im ersten Satz mit 25:17 zur Kenntnis nehmen.

In Abschnitt 2 und 3 kannten die Visperinnen kein Zurückhalten mehr und bewiesen sich erfolgreich mit 20:25 und 24:26.

 

Die so unterschiedlichen 1.Ligisten lieferten sich im alles entscheidenden Tiebreak eine Partie auf homogener Höhe, bei welcher aber die Erfahrung schlussendlich doch siegte (15:10) und den Visperinnen die massgeblichen Nuancen fehlten (3:2).

Tamara Zeiter

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Niederlage im ersten Meisterschaftsspiel

Nach einem guten Saisonstart in Bezug auf die gewonnen Cupspiele machte sich nach der gestrigen Niederlage im ersten Meisterschafts-spiel gegen den TV Murten Volleyball Ernüchterung breit.

 

Der Gegner war keineswegs übermächtig, das Heimteam schlug sich mit zu vielen Eigenfehlern selber. Insbesondere die vielen Servicefehler sorgten für Unmut. Angriffsbälle blieben zudem oft in der effizienten Block-Verteidigung der Gegnerinnen hängen. Die Sätze waren allesamt hart umkämpft. Jeder Durchgang hätte resultatmässig auf beide Seiten kippen können. Die Freiburgerinnen, die insgesamt etwas abgeklärter und spielfreudiger wirkten, hatten letztlich im wahrsten Sinne des Wortes die glücklicheren Händchen.

Stefan Lorenz

Zur Fotoserie

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Gelungener Saisonauftakt

Zwei Runden der Walliser Volleyball Meisterschaft sind bereits Geschichte. Nach einem zufriedenstellenden 3:0 Auftaktsieg über Orsière, trat der 2.Ligist Visp erneut die Reise ins Unterwallis an – diesmal aber nach Nendaz.

 

Visp startete als klarer Favorit ins Spiel gegen den Aufsteiger und Gastgeber Nendaz. Bereits im ersten Satz zeichneten sich die markanten Unterschiede zwischen den beiden Teams ab: Die Oberwalliser brauchten maximal zwei Spielzüge bis zum Punkt, während Nendaz mit vielen Eigenfehlern mehr mit sich selbst beschäftigt war. Zudem setzten die Visperinnen den Gegner mit präzisen Sprungservices stark unter Druck und zwangen diesen zu zusätzlichen Fehlern in der Annahme. Das eindeutige Satzresultat von 8:25 (!) erklärte sich somit von allein.

Im zweiten Abschnitt fand das Heimteam besser ins Spiel. Auf der anderen Seite ließ die Konzentration bei den Visperinnen deutlich nach, trotz dessen gab man das Spiel nicht aus den Händen und setzte sich erneut mit 15:25 durch.

Erst im dritten Durchgang begann Visp viele unnötige Fehler, hatte Mühe mit einem organisierten Spielaufbau und gewährte dem Lokalmatador dadurch mehr Spielraum.

Trotz der eher durchschnittlichen Visper Leistung ergatterte man sich schlussendlich doch noch mit 20:25 den 3:0-Sieg und darf nun nach zwei gewonnenen Spielen mit voller Punktzahl gespannt auf das kommende Derby gegen Brig-Glis schauen.

Tamara Zeiter

 

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Ranglisten Visper Volleyballturnier

Hier die Ranglisten in den einzelnen Kategorien des Visper Volleyballturniers:

 

2. Liga:

1. Visp

2. Lalden

3. Eyholz

4. Brig-Glis

 

 

3. Liga / 4. Liga:

1. Piedimulera

2. Ried-Brig

3. Fully

4. Hofji

5. Martigny

6. Goms

7. Eyholz

8. Raron

 

 

U23 / U19:

1. Sierre

2. Derborence

3. Lalden

4. Zaniglas

 

 

U17:

1. Martigny

2. Lalden

3. Riedmatte

4. Visp

5. Zaniglas

6. Sierre

 

Dajana Abgottspon

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Turnierheft und Spielplan Mixed-Turnier

Visper Volleyballturnier

 

Am kommenden Wochenende wird mit dem traditionellen Visper Volleyballturnier die Saison 2015/16 eingeläutet.

 

Folgende Dokumente können heruntergeladen werden:


Turnierheft

Spielplan Mixed-Turnier 2015


Wir freuen uns auf ein schönes Volleyballfest!

Dajana Abgottspon

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Alexandra Lorenz und Francine Marx im WEVZA-Turnier in Mulhouse

Vom 14.-18.Juli bestreitet das U18-Nationalteam das WEVZA-Turnier in Mulhouse.

 

In der Vorrunde treffen die Schweizerinnen auf Belgien, Portugal und Deutschland. Eine schwere Aufgabe, denn mit dem letztjährigen Gewinner Deutschland und dem drittplatzierten Belgien warten zwei sehr starke Gegner, welche im August an der WM in Peru teilnehmen, auf das Schweizer Team. Am ehesten erhofft sich Coach Dirk Gross einen Sieg gegen Portugal. Sein Team soll sich besser präsentieren als im letzten Jahr.

Mit dabei sind auch Alexandra Lorenz, unsere Libera, und Francine Marx, die in der vergangenen Saison noch beim VBC Visp in der 1. Liga gespielt hat und künftig im NLB-Club von Fribourg ihr Angriffsspiel zum Besten geben wird.

Wir wünschen dem Team und insbesondere den Oberwalliser Spielerinnen schönen Erfolg bei diesem internationalen Turnier.

 

Das 1. Spiel gewann die Schweiz gegen Belgien mit 3:2!!! Ein grosses Bravo!!!

Stefan Lorenz

Siehe auch

 

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Visper Volleyturnier, 11. - 13. September 2015

Liebe Volleyballfreunde / Chers amis du volleyball (français en bas)

 

Endlich ist der Sommer eingekehrt und so werden viele von euch nun sicherlich aus den heissen Hallen flüchten und sich entweder eine kleine Pause gönnen oder – besser noch – sich dem Volleyballvergnügen im Sande widmen.

 

Auch wenn die neue Saison noch in weiter Ferne liegen mag, ist es dennoch bereits wieder an der Zeit, sich Gedanken über deren Vorbereitung zu machen. In diesem Sinne laden wir euch herzlich zu unserem alljährlichen Volleyballturnier ein, das

 

vom 11. bis 13. September 2015 in Visp

 

stattfinden wird. Denn es kann ja nicht schaden, sich vor Beginn der Meisterschaft noch einmal mit anderen Teams zu messen und seiner Form den letzten Schliff zu geben.

 

Programm:

 

Freitagabend:Mixed-Turnier (je nach Anmeldungen zwei Stärkeklassen: Plausch / Profi)

Samstag und Sonntag: Spiele der U-Teams, der Liga-Mannschaften und der internen Damen

 

Wer vom Spielen oder Zuschauen dann ganz hungrig und durstig geworden ist, für den sind die Grilladen und Getränke unserer Kantine genau das Richtige.

 

Wir freuen uns schon jetzt auf eure Anmeldungen!

Anmeldeformulare

 

Sportliche Grüsse

 

Dajana Abgottspon

 

Aktuarin VBC Visp

 

 


Chers amis du volleyball

 

L'été a finalement fait son entrée et beaucoup d'entre vous vont bientôt fuir les salles surchauffées pour s'accorder une petite pause ou, mieux encore, jouer au beach.

 

Même si la prochaine saison semble encore loin, il faut déjà maintenant penser à la préparation. Dans cet esprit, nous vous invitons à participer à notre traditionnel tournoi de volleyball qui se déroulera

 

du 11 au 13 septembre 2015 à Viège

 

et qui vous permettra de tester votre forme une dernière fois avant le début du championnat.

 

Programme :

 

Vendredi soir :tournoi mixte (deux catégories : moyens et avancés)

Samedi et dimanche : jeux des équipes des juniors filles, des ligues ainsi que des dames

 

Une cantine avec des boissons et grillades sera à votre disposition pour satisfaire une grande soif ou un petit creux.


D’ores et déjà, nous nous réjouissons d’enregistrer votre inscription.

Formulaires d'inscription

 

Avec nos salutations sportives

 

Dajana Abgottspon

 

Actuaire VBC Viège


 

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GV 2015

Am 22. Mai 2015 fand die alljährliche Generalversammlung des VBC Visp im Restaurant Staldbach statt. Insgesamt nahmen 56 Aktiv-, Passiv- und Ehrenmitglieder daran teil.

 

Es wurden mehrere Demissionen bekannt gegeben. Die Vizepräsidentin Barbara Leiggener und die Kassierin Sabrina Pfaffen werden aus dem Vorstand ausscheiden. Barbara wird ihre Nachfolgerin Corinne Schnydrig noch während eines Jahres begleiten und weiterhin für das 1.-Liga-Team verantwortlich bleiben. Ines Imboden wird ab sofort das Amt von Sabrina übernehmen. Christian Berchtold gibt seine Funktion als technischer Leiter auf. Seine Aufgaben wird in Zukunft Simone Ebener, die J&S-Verantwortliche, in Zusammenarbeit mit dem Vorstand wahrnehmen.

Als Dank für das Geleistete werden Barbara Leiggener, Sabrina Pfaffen, Christian Berchtold und Angela Williner zu Ehrenmitgliedern ernannt. Der VBC Visp dankt ihnen an dieser Stelle noch einmal für ihren unermüdlichen Einsatz in den letzten Jahren.

Geehrt werden ausserdem das 3.-Liga-Team für den VS-Meistertitel, die U17 Catwoman für den VS-Meistertitel und den 10. Rang an den Schweizer Meisterschaften, Wiwanni für den Sieg in der Gruppe A der internen Meisterschaft und den SVKT-Cupsieg sowie Hofji für den C-Meistertitel und den Aufstieg.

Dajana Abgottspon

Impressionen / GV-Präsentation

 

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Jasskartenturnier zum Saisonabschluss

Traditionsgemäss liess der VBC Visp am 26. Mai die Saison 2014/2015 mit einem Jasskartenturnier ausklingen.


Insgesamt trafen sich rund 25 Spielerinnen aus der F1, F2, F3 und der U17 in der BFO, um in gemischten Teams gegeneinander anzutreten. Die Mannschaften wurden dabei durch Ziehen von Jasskarten gebildet. Jede zählt die jeweils gewonnen Punkte aus den Spielen zusammen. Am Ende konnte Lynn Karlen die meisten Punkte sammeln. Auch die Spielerin in der goldenen Mitte sowie jene am Ende des Klassements erhielt einen Preis. Das waren dieses Jahr Chiara Julen und Milica Simovic.

Dajana Abgottspon

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Alexandra Lorenz in der Schweizer Juniorinnen Nationalmannschaft

Zur Zeit absolviert unsere Libera Alexandra Lorenz mit der Schweizer Juniorinnen Nationalmannschaft ein Trainingslager in Schaffhausen.

Wir freuen uns mit ihr! :-)

Stefan Lorenz

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Einladung GV 2015

Die Dokumente "Einladung mit Traktandenliste" und "GV-Protokoll 2014" können hier abgerufen werden.

Dajana Abgottspon

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Neue Teamfotos Kids

Da sich in diesem Team seit Beginn der Saison bald einmal Mutationen ereignet haben (Zu- und Abgänge), wurden nun aktuelle Teamfotos geschossen.

Stefan Lorenz

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VBC Visp Catwoman - U17 Walliser Meister 2015!

Nach 4 absolvierten Turnieren sowie 16 Meisterschaftsspielen, standen die Visper Catwoman an der Spitze der Oberwalliser Meisterschaft der acht teilgenommen Teams. Nachdem sie ohne Satzverlust die Meisterschaft meisterten, hiess es dann gegen das Unterwalliser Team aus Martigny um dem Walliser Meistertitel anzutreten und sich das Ticket für die Schweizermeisterschaft zu holen. Dadurch das U17 Team Martigny in derselben Manier die Unterwalliser Meisterschaft dominierte, konnte man sich auf eine spanenden Affiche einstellen.

 

Am vergangenen Dienstag dem 17.März um 19h30 trafen die Kontrahenten zum ersten Stelldichein in Visp aufeinander.  Sowie die zahlreichen angereisten Zuschauer aus Martinach wie auch die Einheimischen trieben die beiden Teams lauthals an.

Die beiden ambitionierten Teams schenkten sich nichts und am Ende des ersten Satzes hatten die Visperinnen die Nase vorne und konnten den Satz mit 25:18 zu ihren Gunsten entscheiden. Wer dachte dass sich die Angelegenheit für das Heimteam nun einfach gestaltete wurde eines besseren gelernt und die Gäste konnten ihrerseits mit 18:25 den zweiten Satz gewinnen. In der Folge zweigten die Catwoman ihre Krallen und entschieden in der Folge die Sätze 3 und 4 jeweils mit jeweils 25:14 für sich. Martinach leistete sich in den letzten beiden Sätzen zu viele Eigenfehler und konnte das Spiel nicht mehr umreissen.

 

Am Freitag darauf reisten die Visperinnen mit einem Sieg im Gepäck zum zweiten und entscheidenden Spiel um den Meistertitel nach Martinach. Nach dem Gewinn des ersten Satzes mussten die Visperinnen „nur“ noch den 2. Satz für sich buchen und schon wäre der Meistertitel auf sicher gewesen. Mit diesem Wissen im Hinterkopf kämpfte sich Martigny immer näher an die führenden Visperinnen heran. Am Ende konnten die Catwoman doch noch die Big Points machen und gewannen auch den 2. Satz mit 26:24. In der Folge gaben die Visper den 3. Satz an Martigny ab und zeigten mit einem 24:9 im vierten Satz, warum sie sich Walliser Meister nennen dürfen.

 

Der Walliser Meistertitel ermöglicht nun dem Visper U17 Team Catwoman die Teilnahme an der Schweizermeisterschaft am 25./26. April 2015 in Tenero.

Christian Berchtold

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